la_forge schrieb am 13. September 2011 11:41
> Man kann ganz im Gegenteil schon Radioaktivität messen, die noch
> nicht mal dann krank macht, wenn der Betroffene 1 Million Jahre vor
> der Quelle sitzt. Im Falle der "Kügelchen" wäre es kein Problem, eine
> Aktivität von ein paar Bq/kg zu messen und ein Spektrum aufzunehmen,
> das die Konzentration sämtlicher radioaktiven Isotope mit einer
> relativen Genauigkeit von 1% anzeigt.
Ja, man kann eine Spektrographie machen. Das ist aber keine
radiologische Methode. Man misst dann nur "aha, das ist Plutonium"
und von dem Plutonium weiß man dann, dass es nur radioaktive Isotope
gibt.
Und nein, Alphastrahlung kann man nicht mit einem
100Euro-Geigerzähler messen - und nen teureren wird man nicht
anschaffen, wenn man eh pleite ist, weil einem das AKw um die Ohre
geflogen ist, und wenn es einem noch zudem passt, dass die
Messergebnisse ja sagen, dass alles in Ordnung ist.
> Sollte ein 100EUR Geigerzähler hier nicht ausreichen ;-), nimmt man
> eben einen 1000000EUR Spektrografen in einem kerntechnischen Labor.
Genau. Denn wie die Atomfritzen tagtäglich beweisen, lassen die sich
unsere Sicherheit viel Geld kosten - oder was?
> Auf sowas hat Greenpeace ohne weiteres Zugriff, weil solche Labore
> gegen Bezahlung solche Messungen jederzeit durchführen.
"ohne weiteres" ist nich meine Vorstellung von "kostenpflichtig".
Zumal Greenpeace vermutlich weiß, dass da gestrahlt wird. Du bezahlst
ja auch keine Spektrographie von Deinem Kaffee - eben weil Du weißt,
was drin ist.
> Die technischen Möglichkeiten der Kernphysik scheinen innerhalb der
> Antiatomkirche aber völlig unbekannt zu sein, denn bis jetzt gelang
> es keinem einzigen Antiatomexperten, hier irgendwelche Radioaktivität
> in irgendwelchen Kügelchen nachzuweisen. Warum nicht, wenn es sich
> nicht entweder um Inkompetenz oder um ein Antiatommüllmärchen
> handelt?
Ist nicht unbekannt. Mit Spektrographie Alphastrahlung messen zu
können, wäre mir aber neu. Geschweige denn von Betastrahlung.
Wie gesagt: wenn in Futschikato nix passiert ist und alles os
harmlos, dann geh denen doch aufräumen helfen. Dass du noch hier
bist, werte ich mal als Eingeständnis, dass es eben wohl doch zu
gefährlich ist. Mit Mundwerk sind die Atomleute alle stark hier im
Forum, aber aufäumen geht keiner - für wie blöd haltet ihr uns
eigentlich?
> Man kann ganz im Gegenteil schon Radioaktivität messen, die noch
> nicht mal dann krank macht, wenn der Betroffene 1 Million Jahre vor
> der Quelle sitzt. Im Falle der "Kügelchen" wäre es kein Problem, eine
> Aktivität von ein paar Bq/kg zu messen und ein Spektrum aufzunehmen,
> das die Konzentration sämtlicher radioaktiven Isotope mit einer
> relativen Genauigkeit von 1% anzeigt.
Ja, man kann eine Spektrographie machen. Das ist aber keine
radiologische Methode. Man misst dann nur "aha, das ist Plutonium"
und von dem Plutonium weiß man dann, dass es nur radioaktive Isotope
gibt.
Und nein, Alphastrahlung kann man nicht mit einem
100Euro-Geigerzähler messen - und nen teureren wird man nicht
anschaffen, wenn man eh pleite ist, weil einem das AKw um die Ohre
geflogen ist, und wenn es einem noch zudem passt, dass die
Messergebnisse ja sagen, dass alles in Ordnung ist.
> Sollte ein 100EUR Geigerzähler hier nicht ausreichen ;-), nimmt man
> eben einen 1000000EUR Spektrografen in einem kerntechnischen Labor.
Genau. Denn wie die Atomfritzen tagtäglich beweisen, lassen die sich
unsere Sicherheit viel Geld kosten - oder was?
> Auf sowas hat Greenpeace ohne weiteres Zugriff, weil solche Labore
> gegen Bezahlung solche Messungen jederzeit durchführen.
"ohne weiteres" ist nich meine Vorstellung von "kostenpflichtig".
Zumal Greenpeace vermutlich weiß, dass da gestrahlt wird. Du bezahlst
ja auch keine Spektrographie von Deinem Kaffee - eben weil Du weißt,
was drin ist.
> Die technischen Möglichkeiten der Kernphysik scheinen innerhalb der
> Antiatomkirche aber völlig unbekannt zu sein, denn bis jetzt gelang
> es keinem einzigen Antiatomexperten, hier irgendwelche Radioaktivität
> in irgendwelchen Kügelchen nachzuweisen. Warum nicht, wenn es sich
> nicht entweder um Inkompetenz oder um ein Antiatommüllmärchen
> handelt?
Ist nicht unbekannt. Mit Spektrographie Alphastrahlung messen zu
können, wäre mir aber neu. Geschweige denn von Betastrahlung.
Wie gesagt: wenn in Futschikato nix passiert ist und alles os
harmlos, dann geh denen doch aufräumen helfen. Dass du noch hier
bist, werte ich mal als Eingeständnis, dass es eben wohl doch zu
gefährlich ist. Mit Mundwerk sind die Atomleute alle stark hier im
Forum, aber aufäumen geht keiner - für wie blöd haltet ihr uns
eigentlich?