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  • William Zard

mehr als 1000 Beiträge seit 13.06.2005

Was btingen die 2% für 7 Mrd. Menschen noch bei 25 Mrd?

Ausser viel Wind um nix als Probleme ist die Atomkraft nicht. Bei
einem Äquivalent von 2% Abdeckung des Energiebedarfs der Menschheit
(bei 7 Mrd. Menschen) wurde das Ende der Ausbaufähigkeit dieser
Technologie erreicht.

Die Urangewinnung hink seit 3 Jahrzehnten dem Bedarf hinterher und
ebenso lange schon steigt der Energiebedarf der Menschheit stärker
an, als die Atomkraft ausgebaut wurde.

Die Idee das Brennstoffproblem mit den Träumen vom schnellen Brüter
oder Thorium-Reaktoren zerplatzten wie Seifenblasen an den
Finanzmärkten mit Abermilliarden an Verlusten. Einzig die
Wiederaufarbeitung konnte das Problem mit dem Brennstoff abmildern,
auf Kosten der noch größeren Atommüllproduktion. Und wie Du ja selbst
prognostiziert hast, werden die Ewigkeitskosten wie ein Bumerang
wieder zurückgehren und dieser Technologie den gar ausmachen.

Ganz zu schweigen, dass heute immernoch keine Sau weiß, wohin mit all
diesem Dreck. Alles was deutlich länger als ein Menschenleben dauert,
darf jeder Mensch getrost als "Ewigkeit" bezeichnen, also was
bitteschön soll denn eine "Zwischenlagerung" vorerst mal 300 Jahren
im Atomzentrum in Marcoule schon anderes sein, als das bloße liegen
lassen der Hinterlassenschaften in der Landschaft!
Selbiges für die Seuchengebiete um Majak, Hanford, Sellafield, La
Hague, Fukushima, Chernobyl oder Maxey Flat verdeutlichen diese
Einfach-Liegenlassen-Mentalität einmal mehr.

Bei dieser Technologie war das Ende der Fahnenstange schon vor mehr
als 25 Jahren erreicht, seitdem ist da nix als Stagnation und auch
wenn Russen, Inder und Chinesen srecht viele AKW bauen wollen, werden
diese Rektoren unterm Strich nur alten Schrott in den wetlichen
Ländern "ablösen", eine Renaissance der Atomkraft ist eine viel
Beschworene Illusion, mehr aber auch nicht.
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