Aufgeblasene Pupsbacke schrieb am 28. August 2006 10:25
> Timothy Leary schrieb am 28. August 2006 10:11
>
> > > Heimsoeth-Borland galt auch mal als beste Firma Münchens. Bis der
> > > Traum auf einmal aus war. Und dann war kein Betriebsrat da.
> >
> > Kenne ich nicht. Hätte ein Betriebsrat das Aus verhindern können?
> > Wenn ja, wie?
>
> Ein Betriebsrat ist doch kein Consultant. Das Aus hätte er wohl nicht
> verhindern können. Aber frühzeitig merken, daß die Firma ein Problem
> hat. Dafür sorgen, daß die Leute nicht ohne Vorwarnung und
> Absicherung außer dem gesetzlichen Minimum über Nacht ohne Job sind.
Also wenn die Mitarbeiter das nicht merken, dass die Firma den Bach
runtergeht, wer dann? Bleibt der Betriebsrat als
"Insolvenz-Verwalter", der ein Stück des Kuchens für die Mitarbeiter
rausschlägt.
Da mag ein Betriebsrat wirklich sinnvoll sein. Ist ja auch oft so bei
Fusionen, dass Mitarbeiter entlassen werden und wegen mangelnder
Organisation leicht übers Ohr gehauen werden können! Da geb ich dir
recht!
> Das hat deren Traum vom gütigen Firmenchef so zerhauen, daß viele
> glatt von Borland direkt zu Microsoft gewechselt haben. Jobmäßig
> saßen sie also nicht auf dem trockenen. Aber der Traum war geplatzt.
> Das haben viele nicht verwunden.
Naja... immerhin konnten sie den Jobverlust schnell kompensieren!
> Timothy Leary schrieb am 28. August 2006 10:11
>
> > > Heimsoeth-Borland galt auch mal als beste Firma Münchens. Bis der
> > > Traum auf einmal aus war. Und dann war kein Betriebsrat da.
> >
> > Kenne ich nicht. Hätte ein Betriebsrat das Aus verhindern können?
> > Wenn ja, wie?
>
> Ein Betriebsrat ist doch kein Consultant. Das Aus hätte er wohl nicht
> verhindern können. Aber frühzeitig merken, daß die Firma ein Problem
> hat. Dafür sorgen, daß die Leute nicht ohne Vorwarnung und
> Absicherung außer dem gesetzlichen Minimum über Nacht ohne Job sind.
Also wenn die Mitarbeiter das nicht merken, dass die Firma den Bach
runtergeht, wer dann? Bleibt der Betriebsrat als
"Insolvenz-Verwalter", der ein Stück des Kuchens für die Mitarbeiter
rausschlägt.
Da mag ein Betriebsrat wirklich sinnvoll sein. Ist ja auch oft so bei
Fusionen, dass Mitarbeiter entlassen werden und wegen mangelnder
Organisation leicht übers Ohr gehauen werden können! Da geb ich dir
recht!
> Das hat deren Traum vom gütigen Firmenchef so zerhauen, daß viele
> glatt von Borland direkt zu Microsoft gewechselt haben. Jobmäßig
> saßen sie also nicht auf dem trockenen. Aber der Traum war geplatzt.
> Das haben viele nicht verwunden.
Naja... immerhin konnten sie den Jobverlust schnell kompensieren!