Man könnte den Gedanken auch umdrehen:
Wenn diese Art von Auslese weitergeht, dann könnte ein Großteil des zukünftigen medizinischen Personals ausgerechnet aus diesen Menschen bestehen, die es jetzt für nötig halten, ihren Patienten, die alles nur keine Atemwegserkrankung haben, grundlos mit einem Stäbchen in den Stirnhöhlen herumzustochern oder im Rachen einen Brechreiz zu provozieren. Etwas, was dieselben Menschen zwei Jahre zuvor noch für unsinnig gehalten hätten.
Da wünscht man sich, niemals ins Krankenhaus zu müssen. Und den noch klar denkenden Ärzten wünsche ich, sich nicht ausgrenzen zu lassen und notfalls einen anderen Ort zu finden, an dem es noch nicht so verbreitet ist, andere Menschen auszugrenzen.