Es sei nicht vertretbar, weiter Getreide und andere Lebensmittel in Autotanks zu füllen, während in Ländern im Nahen Osten und in Afrika Hungersnöte drohen ...
Es wird doch immer wieder gebetsmühlenartig runtergeleiert, dass die europäische Agrarsubvention notwendig seien, damit wir in Europa genug zu essen haben. Dass wir den Puffer, der (als Lebensmittel) zu viel produziert wird, in Europa anderweitig verwenden, halte ich für legitim.
Auf welcher Grundlage kommt Frau Aigner auf die Idee zu fordern, dass wir mit den (subventionierten) Lebensmitteln den Nahen Osten und Afrika mit ernähren sollen?
Diese Länder werden doch wohl nach über 60 Jahren Entwicklungshilfe (https://www.bmz.de/de/ministerium/geschichte) inzwischen eigene Konzepte für die Lebensmittelversorgung haben.