... und habe die Befürchtung, dass sie sich ähnlich zusammensetzt, wie die großen Coronademonstrationen.
Käßmann und Co. werden -wahrscheinlich aufgrund der gleichen Befürchtungen- nicht daran teilnehmen und das kann ich nur zu gut nachvollziehen.
Ich möchte nicht in einer Menschenmasse stehen, in der es einigen Gruppen gar nicht wirklich um Frieden geht, während andere Gruppen den Frieden hauptsächlich aufgrund ihrer privaten Sicht der Dinge wollen.
Käßmann und Co. nehmen stadtdessen an einer Friedensdemo teil, deren Motto ist (Zitat):
Das Bündnis fordert "einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Einbeziehung aller relevanten Akteur:innen", den "Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine" sowie "Schutz durch humanitäre Visa und Asyl" für "alle Menschen, die sich dem Krieg entziehen möchten".So einem Bündnismotto kann ich mich ohne Einschränkung anschließen und ich frage mich, warum das "Manifest für den Frieden" nicht so ein klares Motto aussprechen kann??...
...vielleicht, weil die Initiatorinnen genau wissen, dass sie dann weniger Unterstützer/Unterzeichner haben, nämlich die, die obiges Motto nur in Teilen unterstützen?
Käßmann und Co erklären weiter oben, dass sie -nach wie vor- gegen westliche Waffenlieferungen sind und ich würde mir wünschen, dass sie diese Forderung auf der Kundgebung mit obigen Motto nochmal dezidierter erklären würden...