Europa, besonders Deutschland, ist der größte Verlierer durch seine blinde Hörigkeit gegenüber den USA. Statt mit Russland friedliche Partnerschaft anzustreben, wie es Putin 2001 in seiner Rede im Bundestag angeboten hat, - statt der Ukraine zu helfen eine Adapterrolle zwischen West und Ost zu entwickeln, hat man sich zum Lakaien amerikanischen Expansionsstreben machen lassen. Die rückgratlose politische Nomenklatura hat unserem Land mit den Russlandsanktionen schwere wirtschaftliche Schäden zufügen lassen, während der Hegemon selber seine Geschäfte mit Russland nicht zurückgefahren hat. Auch heute führen die USA große Mengen an Erdöl aus Russland ein, zwingen Europa aber durch ihre Kriegszündeleien ihre Erdgasversorgung mit sauberem und günstigem russisches Erdgas zu gefährden und dafür dreckiges und total überteuertes Frackinggas aus den Staaten abzunehmen. Die deutsche Regierung hat acht Jahre lang zugelassen, dass das selbst mit ausgehandelte Minsk2-Abkommen nicht umgesetzt wurde und lässt sich nun sogar in einen Krieg treiben, in dem es Waffen an die von den Oligarchen ruinierte Ukraine liefert, was unser Land zur Kriegspartei macht. Und trotz unserer Geschichte lässt man die Bundeswehr den Nato-Einsatz mit 40 000 Soldaten an der „Ostfront“ unter deutscher Führung leiten. Und dann beschwert man sich über zunehmend systemkritisches Denken in der Anti-Impfbewegung. Tatsächlich wehrt sich aber die tief verwurzelte Sympathie der bürgerlichen Demonstranten mit den USA, einen Zusammenhang der Coronaschikanen und der Aussetzung des GG mit den aggressiven geostrategischen Zielen des Hegemons zu sehen. Selbst die Linke hat ihre ethischen Wurzeln vergessen und bildet sich ein in der Nähe amerikanischer Kanonen am Sichersten zu leben.
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