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  • attesco

186 Beiträge seit 17.10.2005

wie meinst du das?

dregenrocks schrieb am 9. Dezember 2005 12:15

> Lobbyismus bietet wenigstens einen Ansatzpunkt wirtschaftliche und
> gesellschaftliche Einflussnahme auf die Politik transparent zu
> machen, wie du das auch schon mit der alternativen Korruption
> angedeutet hast.

> In Amerika ist das gang und gäbe. Ist ja z.B. kein wirkliches
> Geheimnis wie denn wer in der US-Administration mit wem in der
> Wirtschaft verstrickt ist. Ist (beinahe) alles offengelegt und für
> jeden nachlesbar. Nur scheint sich das (trotzdem?) nicht auf die
> Willensbildung der Bürger auszuwirken, wenn man sich die letzten
> Wahlen dort anschaut. Da fängt wohl die politische Mündigkeit des
> Bürgers an.

In den USA gehen bei den Präsidentschaftswahlen 50 Prozent nicht
wählen. Bei weniger wichtigen Wahlen sind es tw. unter 30 Prozent.
Beide Parteien werden - wenn auch unterschiedlich stark von
unterschiedlichen Unternehmen - beglückt. So großartige
Wahlmöglichkeiten haben die US-Bürger nicht, denn alle Kandiaten, die
sich um höhere Ämter bewerben, müssen fünfstellige Beträge für
Werbung etc. aufbringen.

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