Handlungsempfehlung? Nicht wirklich. Eher ein Denkanstoß aus einer anderen Perspektive heraus.
Und die hatte ich auch nicht immer. Tatsächlich habe ich einen ziemlich gradlinigen klassisch-naturwissenschaftlichen Hintergrund und hörte privat lange auf die offiziellen Empfehlungen von medizinischen Experten - bis ich mich irgendwann gezwungen sah, das aus gesundheitlichen Gründen zu hinterfragen, und damit fahre ich deutlich besser.
Eigentlich ist ja genau das der klassisch-naturwissenschaftliche Weg: Eine Erkenntnis hat nie absolut und für immer Gültigkeit. Dass sich andere Erkenntnisse als plausibler erweisen können, zieht man von vornherein in Betracht.
In dem Fall lief die Falsifizierung der offiziellen These und der Gewinn einer neuen Erkenntnis eben im Privaten ab. Und von wegen Anekdoten: Auch eigene Erfahrungen sind Erkenntnisgewinn.
Aber auch hier wieder: Kein Absolutheitsanspruch. Darum geht es nicht. Siehe oben.
Gern würde ich den wissenschaftlichen Diskurs bezüglich bestimmter Themen übrigens wieder mehr in der Öffentlichkeit sehen. Aus irgendeinem Grund scheint mir dieser gerade zu entgehen ...
Davon ab: Selbst wenn der Beitrag als Handlungsempfehlung gedacht gewesen wäre, wäre das immer noch deutlich besser als ein oktroyierter Handlungszwang, oder? ;-)