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  • Karl Sten

mehr als 1000 Beiträge seit 14.08.2015

Re: Normative Kraft des Faktischen

Livia schrieb am 28.02.2021 20:02:

Und was ist mit dem nächsten Virus? Und dem übernächsten? Und dem danach?
Soll man sich von nun an für jeden offiziell identifizierten Virus ein Pharmaprodukt spritzen lassen, selbst wenn wir annehmen, dieses Produkt sei in bester Absicht und nach den derzeit verlässlichsten Kriterien entwickelt worden?
Kann man natürlich machen - wenn man möchte.

Ich sehe da aufgrund von Erfahrungswerten grundsätzliche Lösungen, die nichts mit künstlichen Eingriffen zu tun haben sondern mit dem Respekt vor dem eigenen Körper und der Natur, von der wir - noch - Teil sind.
Seit ich das begriffen habe und weitestmöglich danach handle, gehören sogenannte Infekte für mich der Vergangenheit an. War aber auch ein harter Weg bis zu dieser Erkenntnis.

Entsprechend empfinde ich Impfungen, vor allem die, um die es jetzt geht, als Ausdruck eines technokratischen Menschenbildes.
Ist natürlich auch ein Weg, den man gehen kann ...

1.) Da das nur alle 20 Jahre oder mehr passiert kann ich damit leben.
2.) Es gibt halt Krankheiten denen Dein Respekt vor dem Körper egal ist. Manche machen nur krank - andere bringen Dich um.
3.) Eine reine Technokratie wie in China ist sicherlich nicht erstrebenswert - deswegen beraten in unserem System unterschiedliche Experten Politiker - und die versuchen den besten Weg für die Mehrheit zu finden. Was nicht immer klappt. Leider.
In einer Technokratie hättest Du längst Impfzwang für COVID 19. Aber warum sollte man sich nicht mit einer Impfung vor größeren Schäden bewaren. Wenn Du das nicht willst ist das OK für mich - Du must halt dann u.U. mit den Konsequenzen einer Erkrankung leben.

Ich sehe das pragmatisch.

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