heißt, dass auch der nicht geimpfte wieder leben kann wie davor, nachdem jeder sein Impfangebot hatte.
Die zwingende Logik, die sich für den freiheitlichen Rechtsstaat dafür ergibt, hat Norbert Häring hier klar dargelegt:
Aber wen gefährden Ungeimpfte eigentlich?
Die Geimpften? Hoffentlich nicht. Sonst hätten die Impfungen ja keinen Sinn.
Die anderen Ungeimpften? Das sind ja dann nicht mehr sehr viele, und die haben es sich so ausgesucht und müssen nicht zwangsbeglückt werden, indem man sie vom gesellschaftlichen Leben ausschließt.
Das Gesundheitssystem und damit alle, die auf dieses angewiesen sind? Auch kaum. Wenn die meisten geimpft sind und die Impfung etwas taugt, kann eine Überlastung des Gesundheitssystems durch Covid-Fälle weitgehend ausgeschlossen werden.
Leute, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können? Das sind erstens ganz wenige, heißt es. Zum anderen hätten sie nichts davon, dass es Hotels und Flüge nur für Geimpfte gibt. Sie wären von diesen ja auch ausgeschlossen.
https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/id2020-impfprivilegien/
p.s. Die Überschrift zu diesem verlinkten Artikel lautet:
"ID2020 und die ansonsten völlig sinnfreie Diskussion um Privilegien für Geimpfte"