Es gehen ja noch genug hin.
Ein Bekannter will sich am 3.3. impfen lassen. Impftermin steht also, er ist ja Erzieher in einer KiTa und damit in der Zielgruppe drin. Zureden aussichtslos. Der winkt die bekannten Nebenwirkungen ab und will trotzdem gehen. Ich hoffe für ihn, dass er weder an kurz-, mittel- noch langfristigen Nebenwirkungen leidet, aber wenn's doch welche gibt, ich hab ihn ja versucht zu warnen. Manche müssen halt erst die heiße Herdplatte anlangen, weil sie's anders nicht glauben können.
Eine Kollegin liegt derweil nach Impfung auf der Intensiv. Auch die ganze Vertuscherei bei Sterbefällen rund um den Impfzeitpunkt geht mir mehr als nur gegen den Strich. Wenn ein 85-Jähriger nach einer Impfung stirbt, kann man das -vielleicht- noch mit Multimorbidität erklären. Wenn ein 35-Jähriger verstirbt, kann mir keiner das als "natürliche Todesursache" verkaufen. Und eigentlich sollte ja die Obduktion nach einem Sterbefall an einer Pflegeeinrichtung Klärung bringen. Die politische Einmischung bei der Interpretation der Todesursache muss enden: wer geimpft wird und kurz darauf stirbt, stirbt eben an den Nebenwirkungen der Impfung und nicht "eines natürlichen Todes".