Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 27.08.2000

Du darfst nicht die Sicht von Sensationsjournalisten zugrundelegen

Tarantoga schrieb am 24. Juni 2002 21:36
> Also ich kann mich noch gut an diese Diskussion erinnern, die ein
> mies recherchierter Bericht in Frontal 21 ( Nicht zu verwechseln mit
> dem abgesetzten Frontal) auch hier bei Heise lostrat.
> Angeblich wäre eBay ein Tummeplatz für Rechtsradikale und deren
> Devotionlalien und eBay würde beide Augen zudrücken, um die Kohle
> abfassen zu können.
> Da schrien alle " Boykottiert sie , schickt ihnen den Staatsschutz
> auf den Hals!" 

> Nun machen die was und es es ist auch wieder nicht richtig.

> Was wollt ihr eigenlich ?

Du darfst nicht die Sicht von Sensationsjournalisten  bei
Entscheidungen zugrundelegen. Wenn man sich nach denen richten würde,
wäre jedem 50-
Jährigen das Autofahren verboten, auf Geschwindigkeitsübertretungen
von
1 km /h stünde die Todesstrafe und es gäbe keine Arzneimittel
(nichtmal Aspirin
oder Vitamin C) ohne Rezept in der Apotheke zu kaufen.

Sieh Dir mal an, was die so an Verboten jede Woche im Fernsehen
fordern 
und  mit ihren idiotischen Forderungen sogar den Ministerien auf die
Nerven gehen.
 
> Entweder lebt man mit den Einschränkungen oder man akzeptiert, das es
> auch einen Markt für Dinge gibt, die man Scheiße findet.

Man sollte sich in einem Rechtsstaat strikt nach den Gesetzen und der
Verfassung richten. Und danach ist der Erwerb in der Regel legal und
wird vom Zoll
bei der Einfuhr überwacht.

Egal was Sensationsjournalisten vom Magazin ... gerade wieder
fordern.

> Beides zusammen geht nicht.

Natürlich nicht. Aber dafür gibt es Gesetze.

> Ist aber vermutlich so eine deutsche Neiddiskussion.
> Da hat mal nee Firma Erfolg, gerade in diesen Zeit,verdient sogar
> GELD im Internet ( das ist tatsächlich möglich !!!!) also hauen alle
> erst mal Druff. 

Nein, es ist die Folge von Journalisten, die keine Ahnung haben und
vor lauter
Langeweile nicht wissen, was sie in den Sendungen bringen sollen.
Zumal sie
eine bestimmte politische Einstellung haben.

Anstatt z.B. die wahre Herkunft der Nitrofenverunreinigung im
Futtermittel zu
diskutieren, die kaum aus Rückständen in der Halle homogen unter das
Getreide
gelangt sein kann (das könnte Frau Künast jedoch schaden - daher wird
das kaum
hinterfragt), stürzt man sich auf Sensationsthemen wie
Rechtsextremismus
im Internet oder Al Quaeda Terrorismus in Deutschland. Zumal man dann
wieder schöne neue Verbote fordern kann...

Bewerten
- +
Ansicht umschalten