Levski schrieb am 04.02.2020 12:57:
Merkwürdig, Greta und friends sind für das "Klima", ein bisschen auch gegen den Kapitalismus, streiken und demonstrieren, und werden dafür in der Mainstreampresse gelobt. Bekommen jede Menge Aufmerksamkeit und Unterstützung. Wer mal gegen den Vietnamkrieg oder Springer demonstriert oder Häuser besetzt hat, weiß dass normalerweise das Gegenteil der Fall ist. ...
Bis hierher stimme ich Ihnen zu, betrachtet man die "Bewegung" und den Umgang damit, so hat man den Eindruck, hier gehts nicht mit rechten Dingen zu. Zumindest mir geht es irgendwie so. Es gibt viele Ungereimtheiten, die ich irgendwie nicht so richtig eintakten kann, daher habe ich ständig den Eindruck, Schein und Sein passt hier absolut nicht zusammen, es fällt aber schwer, das aufzulösen.
Wenn diese Bewegung derart gehypt wird, dass grosse Firmen wie Siemens den Protagonisten schon Aufsichtsratsjobs anbieten, so hat das zweifelsfrei mit Geld zu tun, das kann man drehen und wenden wie man will, die Frage ist, worin der Zusammenhang genau besteht.
Einen Geopolitischen Zusammenhang muss es in der Angelegenheit auch geben, zumindest hat das z. B. dieser Tom Radtke neulich angedeutet, er meinte, es gäbe in dieser Bewegung eben irgendwelche (grüne) Aufpasser, die Obacht geben, was die Jugendlichen sagen und was nicht. Er wäre z. B. der Auffassung, dass die Erdgasversorgung durch Nordstream bzw. Flüssiggas der USA diskutiert werden müsse, er hat sich scheinbar auch kar positioniert, was in der Form offenbar nicht gewünscht ist.
Vieles ist hier merkwürdig, darin stimme ich völlig überein!