nervensäge_FH schrieb am 05.02.2020 11:30:
Geld ist eine Universalresource, mit der man jede andere Resource erwerben kann. Solange genug Geld für den Erwerb ausreichender Resourcen vorhanden ist, ist ein Gebiet nicht überbevölkert. Was sich leicht ändern kann, wenn das Geld nichts mehr wert ist, das ist auch richtig. Lokale Überbevölkerung / Nichtüberbevölkerung ist nicht in Stein gemeißelt, sondern kann sich jederzeit ändern.
Also lässt sich zusammenfassen, dass diese Staaten ausschließlich auf Kosten von anderen Staaten leben und alleine nicht mal ansatzweise für ihre Bevölkerung sorgen können.
Im Falle einer schweren weltweiten Finanzkrise würden sich solche Länder binnen kürzester Zeit in einen Fall für das UNHCR verwandeln.
Was aber genau ist dann der Unterschied zu einem Land, das sich plötzlich durch eine Katastrophe (Dürre, Vulkansausbruch, Seuche, Krieg, etc.) in einer vergleichbaren Situation befindet, während es vorher die dort lebende Bevölkerung versorgen konnte?