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  • stackpointer

mehr als 1000 Beiträge seit 11.01.2018

Bevölkerungsanstieg wegen Armut, nein!

Herbstprinz schrieb am 12.12.2018 13:39:

Arme Menschen bekommen nicht viele Kinder, weil Kondome zu teuer sind, sondern weil möglichst viele Kinder das Überleben der Sippe erst ermöglichen.

Deshalb muß und gab es früher auch keinen Bevölkerungsanstieg, eine Verdopplung über mindestesn 200 Jahre etwa.

Wichtig war daß MASSIVER sozialer Druck der zwar nicht viele Kinder verhinderte, aber Familiengründung ohne wirtschaftliche Basis untersagte, inbegriffen harte soziale Ächtung unehelicher Kinder. Ggf. 12 Kinder, aber auch nur 12 Enkel und 12 Urenkel..
Auch da verhungerten die Großltern nicht!

Eine Magd, ein Knecht, ein gräflicher Diener, ein Handwerksgeselle konnten sich nicht 6 Kinder leisten. Ohne Meisterstelle von der Innung oder Erbhof? Kloster, Knecht, Mönch, Nonne, Magd...., trotzdem Kinder, bittere Armut.

Damit blieb die Bewohnerzahl UND auch die Zahl der Hungerleider annährend konstant.

Nicht so wie in Nairobi oder Lagos, im Slum jährlich 200 000 mehr Hungerleider, so waren es nicht mit den Armen von Nürnberg, Regensburg, Leipzig oder Münster vor 200 Jahren.

Man lese über die Insel Tikopia! Anpassung der Bevölkerung an die Recourcen! In der Hinsicht historisch eine harte Öko-Diktatur!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.12.2018 19:15).

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