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  • Stoffelchen

mehr als 1000 Beiträge seit 18.12.2009

Re: Kernenergie nur ohne vollkostenrechnung billiger

Hermes_ix schrieb am 11.12.2018 20:50:

Man müßte die Kosten für den radioaktiven Abfall mit in den Energiepreis einbeziehen. Und eine Komplettentsorgung wäre nur über die Verklappung in die Sonne und Ausgleich der Materie möglich.

Eine Tonne Müll gelagert für die Ewigkeit kostet in der Untertagedeponie Herfa
Neurode 260€. Der gesamte Atommüll in Deutschland belaufen sich aus 631.000m³
27.000m³ sind Uran+ Transurane in Castoren. 604.000m³ sind nicht Wärme
entwickelnd.

Das wären enorme Kosten und somit ist Kernenergie unwirtschaftlich.

Die Oberste Schranke liegt bei 3,7Mrd.€ für den ganzen Müll, die Rücklagen bei
den Konzernen waren höher als 30Mrd.€. Unwirtschaftlich ist daran gar nichts.

Und mit Brutreaktoren kann man den Atommüll als Brennstoff nutzen, bis nur
noch die Isotope übrig bleiben die einen zu geringen Wirkungsquerschnitt
haben.

Doch Brutreaktoren die den Dual Fluid Reaktor muss erst noch entwickeld werden
und das sollte der Staat auch machen, denn die erneuerbaren Energien sind in
Deutschland am Ende!

MfG
Hermes_ix

Das letzte Mal als die AKW-Töter Forschung/Entwicklung wollten, blieb der Staat auf dem Quatsch mit THTR mit allen Kosten sitzen.
Auch damals log man wie gedruckt, und hatte einen Störfall just auf Tchernobyl geschoben.
Asse ist noch nicht mal saniert, da wird von "Kostenobergrenzen" fabuliert ... um im nächsten Satz die Kostenpübernahme für noch zu entwickelnde Reaktoren zu fordern, obwohl der neueste Schrei seit 10 Jahren nicht in die Pötte/Ans Netz kommt.

Das Gesabbel der AKW-Plappermäuler hat nicht mal Halbwertszeiten, nur die Reaktoren gammeln.
Es wird mehr Ruhe einkehren, wenn die Dinger im Rückbau sind ...

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