moni (2) schrieb am 11.12.2018 13:12:
Die Wissenschaft stellt lediglich das gesicherte Wissen der Menscheit dar.
das seh ich nicht so. es ist auch unterschiedlich in den disziplinen, wie gesichert das wissen ist. grundsätzlich ist es aber immer etwas, was falsifizierbar ist. wie kommst du darauf?
wetter und klima sind chaotische systeme. es gibt sehr viele einflussfaktoren die man kennt, anzunehmen ist das es auch viele gibt die man nicht kennt, diese alle interagieren miteinander, und co2 ist nur ein kleiner teil davon.
das als gesichertes wissen anzusehen ist schon ziemlich mutig.mehr co2 in der luft und gleichzeitig weniger sonnenaktivität kann zb zu einer erkaltung des klimas führen.
und chaotische systeme sind schon sehr speziell, du kennst sicher auch das bild vom schmetterling der einen sturm auf der andern seite der welt auslöst.die fixierung auf co2 und klimawandel hält uns davon ab, die probleme zu lösen. es ist kontraproduktiv sich darum zu streiten.
auch menschen die "klima-leugner" sind, sind meistens nicht gegen umweltschutz. mir kommts oft so vor als wär das auch eine teile-und-herrsche strategie, damit nicht wirklich was geändert wird und die geschäfte weiter gut laufen.
Wir HABEN trotz geringerer Sonnenaktivität in den letzten Jahren einen Anstieg der Temperatur.
Weil der CO2-Einfluss plus seiner Nebeneffekte (mehr Wasserdampf, mehr Methan) den einfluss geringerer Sonnenaktivität weit übersteigt.
Die Strahlungsbilanz der Erde ist kein chaotisches System, und sie wird durch mehr Treibhausgase in den unteren Luftschichten verändert. Es kommt dann definitiv mehr Gegenstrahlung runter.
Wo und wann und wieviel es genau wärmer wird, das unterliegt einem gewissen Chaos, aber nicht das "Ob es wärmer wird"