Der wirtschaftliche und psychosoziale Scherbenhaufen (vgl. aktuellen tp-Artikel über Depressionen), den sie angerichtet hat, droht ihre im wesentlichen unbefleckte Kanzlerschaft** zu ruinieren, wenn es nicht gelingt, ihre persönliche Verantwortung dafür, die die breite Masse noch nicht wahrnimmt, unter den Teppich zu kehren. Da muss sie natürlich was gegen tun.
Der strenge und anhaltende Lockdown seit November diente nur dem Zweck, den Boden für eine zügige und massenhafte Durchimpfung zu bereiten, um dann nach Abklingen der Winterwelle den Menschen weismachen zu können, dank der Impfung sei die Pandemie unter Kontrolle und man könne wieder zur Normalität zurückkehren. Alles natürlich nur wegen der klugen Voraussicht der Bundesregierung.
Nun klappt das mit der Durchimpfung bekanntlich aus verschiedenen Gründen nicht so richtig. Der Rückgang der Zahlen seit Jahresbeginn kann nicht auf sie zurückgeführt werden. Und das ist der Hauptgrund, warum der Lockdown so lange wie möglich aufrecht erhalten werden muss. Denn nur so kann man ihm den Rückgang zuschreiben. Den Lockdown jetzt aufzuheben und mitansehen zu müssen, dass die Zahlen trotzdem weiter fallen, gäbe jenen Recht, die den Rückgang als eine typische Erscheinung einer Grippewelle ansehen, die eben abklingt, wenn das Virus alle nicht über Kreuz- oder Grundimmunität geschützten erreicht hat.
Das muss natürlich auf jeden Fall verhindert werden. Die Strategie ist deshalb: Lockdown/andere Massnahmen so lange wie möglich aufrechterhalten, bis eine so grosse Anzahl von Menschen geimpft ist, dass man den saisonal bedingt zwangsläufigen Rückzug von Corona im April/Mai mit den Impfungen erklären kann.
Das ist die Strategie. Ich bezweifle, dass das so klappt. Dafür gibt es zu viele Unwägbarkeiten, die in den kommenden Monaten in den Vordergrund rücken könnten: Impftote, Impfschäden, Ivermectin, Unverständnis der Bevölkerung usw.
Aber man hat ja schon Pferde kotzen gesehen.
**das ist die allgemeine Wahrnehmung, nicht meine