GordonHannes schrieb am 12.03.2021 13:11:
Es gibt Branchen die extrem betroffen sind Einzelhandel, Gaststätten, Kultur und Kunst, (Fort-) Bildung einige menschennahe Dienstleistungen.
Aber viele Dienstleistungen, Industrie Landwirtschaft etc etc sind es nicht oder kaum und Handwerk auch nur sehr begrenzt.
Na, das ist doch mal ne Ansage:
es sind also "nur" Bildung und Kultur, Einzelhandel und Gastronomie, Touristik, Sport und Unterhaltung und viele menschennahe Dienstleistungen betroffen - also vieles von dem, was das Leben lebenswert macht.
Überdies Millionen Arbeitsplätze und durchaus auch das produzierende Gewerbe.
Zehntausende Existenzgründer stehen vor den Trümmern ihrer Existenz - aber um die ist es ja nicht schade, denn sie wären von US-amerikanischen Internetunternehmen früher oder später "sowieso" an die Wand gedrängt worden. Richtig?
Dabei haben wir das Schlimmste erst noch vor uns: Unternehmensverbände schlagen Alarm, dass den Unternehmen die Luft ausgeht und wir in eine Insolvenzwelle hineinlaufen.
Häusliche Gewalt boomt. Entwicklung und Lebenschancen der Kinder sind wieder vollständig vom sozialen Umfeld abhängig. Und Psychologen und psychiatrische Kliniken haben eine 30%ige Steigerung von Hilfesuchenden.
Über die Staatsverschuldung in Rekordhöhe haben wir dabei noch gar nicht gesprochen.
Wie soll der Schuldendienst gestemmt werden, wenn irgendwann die Zinsen wieder steigen? Wovon will man den ökologischen Umbau finanzieren?
Kurzum: wie bescheuert muss man sein, um zu glauben, dass die Corona-Politik unter dem Strich positive Wirkungen hat?
Nicht mal die Luft in der Stadt ist lockdown-bedingt besser geworden, denn viele Leute meiden jetzt öffentliche Verkehrsmittel und fahren lieber mit dem Auto.