pk schrieb am 12.03.2021 00:10:
... gibt es noch genau so viele Ackerbauflächen wie vor letztes Jahr, genau so viele Vorräte an Rohstoffen, überhaupt bis auf die Tatsache, dass viele Menschen weltweit eine Menge Sonderfreizeit haben, ist für die allermeisten absolut nix wesentliches passiert.
In meiner Einkaufsgegend gibt es schon jetzt etliche Schaufenster, die mit Packpapier oder Räumungsverkaufs-Plakaten zugeklebt sind - aber Hauptsache, die Ackerflächen sind gleich geblieben.
Das ganze Wirtschaftsdrama spielt sich also objektiv betrachtet allein in den Köpfen ab.
Objektiv betrachtet spielt sich in Köpfen, die das behaupten, nicht allzu viel ab.
Weil ihr eigenes Beamtensalär oder Hartz4 unterbrechungsfrei auf dem Konto eingeht, weil also sie persönlich und zumindest aktuell kein Problem haben, glauben manche, dass Probleme nicht existieren.
In Wirklichkeit ist es sogar extrem vorteilhaft, dass die Ressourcenverschwendung etwas zurückgegangen ist. Ein soziales Drama wird daraus nur, weil das geistig umnachtete Wirtschaftssystem nicht in der Lage ist, vernünftig zu wirtschaften und die notwendigen Ressourcen dort zu verteilen, wo sie benötigt werden.
‘Resourcenverteilung‘ klingt nach sozialistischer Zwangsbewirtschaftung.
Und wie bei deren Befürwortern üblich glaubst offenbar auch du, dass jene ‚Resourcen‘ auf Ackerflächen oder Bäumen wachsen. Oder dass eine Regierung Geld doch einfach nur drucken muss.
Das ist meiner Meinung nach der absolute Beweis, dass es mit der menschlichen Intelligenz nicht so besonders weit her sein kann.
Das denke ich mir auch oft.