Gut, tp fühlt sich irgendwie vielleicht mit Blick auf Click-Baits verpflichtet, möglichst jeden Tag mindestens einen Covid-Artikel rauszuhauen. Ist sicher nicht so leicht, das Ewiggleiche immer wieder neu verpackt zu bekommen, wenn relevante neue Infos nicht zur Hand sind bzw. sein wollen.
Dennoch frage ich mich, wieso Schuster denn jetzt ausgerechnet über den Ufer-Begriff meditieren möchte: Ist er vom anderen Horizont und musste deshalb bei Uferlosem gleich an Tunnel dort denken, wo das Licht nie hinscheint?
"Also, das Ufer sehen wir ja auch nicht."
Schiffbruch erleiden, fände ich persönlich jetzt die näherliegende Assoziation, hatten wir aber vielleicht rhetorisch, wenn auch nicht unbedingt realgeschichtlich schon zu ausgiebig. Blind vor Wut hätte auch hintersinnige Möglichkeiten eröffnet, wäre aber vielleicht etwas zu offensiv gewesen. Warum wir inwiefern mit Blindheit geschlagen sind, wäre vermutlich analytisch zu anspruchsvoll gewesen. Kein Land in Sicht und Land unter hätten zumindest dazu leiten können, dass einige Leute Land gewinnen sollten. Hm, vielleicht auch zu offensiv. Aber im breiten Assoziationsfeld des Verlorenseins in den Wassern wäre doch bestimmt etwas Harmloses drin gewesen, so viele Möglichkeiten, siehe Rubrik Redewendungen und Sprichwörter in https://de.wiktionary.org/wiki/Wasser ...