Riter Winkla schrieb am 18.04.2023 23:53:
Hyperschallwaffen haben keinen wirklichen Mehrwert, da ICBM meistens auch nicht abgefangen werden können.
Du hast es nicht verstanden. Die neuen Hyperschallwaffen haben zwar das Einsatzprofil eines Marschflugkörpers, aber nicht deren Nachteil der geringen Geschwindigkeit (Unterschall)
Autsch. Das Einsatzprofil der meisten Marschflugkörper ist - so weit es die Elektronik erlaubt - so tief wie möglich unter dem Radar zu fliegen.
Hyperschallraketen fliegenbei den Russen meistens hoch.
Avangard sitzt zum Start auf der Spitze einer SS 19 ICBM und geht anfangs in einen niedrigen Erdorbit.
Zirkon startet vom Schiff fliegt die meiste Zeit in 30 bis 40 km Höhe.
Kinschal fliegt in 18 bis 20 km
Das liegt daran, dass man bei Überschall die Luftreibung vermeiden möchte, die zu viel Hitze produziert und die Reichweite verringert.
Du hast also gerade völlige Unkenntnis demonstriert.
Und das Spiel wird sich wieder mit den gerade einsatzbereiten Railguns von China und den USA ändern,
Es gibt keine einsatzbereiten Railguns. Alles Systeme kranken daran, das nur sehr wenige Schuss abgegeben werden können, bevor die Stromschienen zu erneuern sind.
Das ist ein bisschen wie mit Fusionskraftwerken, nur weil man es irgendwie hin bekommt bedeutet das noch lange nicht, das ein praxistaugliches System vorliegt.
Es gibt erste Systeme, die bei den Chinesen auf Schiffen zum Erreichen der Einsatzreife installiert wurden.
https://www.newsweek.com/did-china-build-world-first-railgun-photos-look-powerful-electromagnetic-798313 (1918)
Bei USA hast Du sogar recht, die haben letztes Jahr die Gelder in andere Projekte verschoben und "pausieren".
Größte Söldnerarmee kann man getrost verneinen - außer Du zählst die Toten mit. Härteste ist der falsche Ausdruck - brutalste ist da sicherlich zutreffender. Wären sie so hart wie Du sagst, dann wäre Bachmut ja schon längst Etappe.
Die durchkommen sind "forged in fire", das sind dann knüppelharte und gerissene Frontschweine, mit allen Wassern gewaschen.
Nebenbei hatten es die Russen mit Bachmut wohl gar nicht so eilig, hat Selenski dort doch Welle um Welle den TOS-Werfern zu fraße vorgeworfen.
sagen die Russen. Wobei der Einsatz von TOS Werfern in Stadtgebieten ist ein Kriegsverbrechen. Und hilft auch nicht gegen Leute, die in einem gut gebauten Unterstand sitzen, der die Druckwellen bricht.
Der Westen braucht ein (sic!") intelligentes Artilleriegeschoss, um zwei Panzer zu zerstören, Russland braucht 100 Geschosse, um vielleicht einen zu treffen.
Ist das ausm Prospekt von Raytheon?
Nein Rheinmetall. Wird mit der PzH 2000 ausgeliefert
https://de.wikipedia.org/wiki/SMArt_155
Die Bundeswehr hat davon rund 9000 Stück. Die Entwicklung der nächsten Generation läuft gerade, d.h. wir können einiges davon abgeben und andere NATO Länder haben das auch.
Komisch, das sich kein russischer Pilot bis an die Front traut, sondern die Bomben Pi*Daumen hinter den eigenen Linien abgeworfen werden.
Momentan werfen sie gelenkte Gleitbomben der 2000lbs-Klasse und heizen den Ukrainern damit ordentlich ein. Reichweite so 40km. Anscheinend besitzt die Ukraine keine entsprechende Luftabwehr mehr, sie daran zu hindern.
Der Abwurf ist trotzdem weit hinter der Front. Und wieder russische Behauptungen ohne Beleg.
Und deswegen kommt die russische Armee mit glorreichen 10 m / Tag voran. Weil sie ja sooooo überlegen sind.
Also wenn ich mir z.B. military summary so anhöre scheint das aus russischer Sicht nicht ganz so tragisch, da vorwiegend in ukrainischen Leben bezahlt wird...
Die Bundeswehr bekommt ab 2025 neu gebaute Leopard 2 A8 - hat also dadurch auch die Möglichkeit weitere Leopard 2 A6 an die Ukraine abzugeben.
Und die Bundeswehr hat den Jäger 90 in den 90ern bekommen...
Netter Versuch, aber Leopard 2 ist erprobte Technologie mit bestehender Infrastruktur. Der A8 ist prinzipiell ein A7 mit zusätzlicher - erprobter - israelischer aktiver Hardkilltechnologie, die seit 2011 im praktischen Einsatz ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Trophy_(APS)