mind.dispersal schrieb am 20.05.2021 21:46:
Propeller15 schrieb am 20.05.2021 20:58:
"Nebenfach Jura" ist auch nichts so Dramatisches, als dass sich gleich großes Fachwissen dahinter verstecken müsste. Ist ja nur Nebenfach. Man hört da halt was und macht eventuell einen Schein. Oder lässt es. Hauptsache, man hat den Kurs belegt. Dann hat sie einen Master in Völkerrecht in London gemacht. In zwei Semestern. Normalerweise ist für den Master ein Bachelor Voraussetzung. Also 8 Semester plus 4. Oder auch weniger. Wenn die LSE den Master ohne Bachelor vergibt, kann man das Baerbock nicht vorwerfen.
Man kann natürlich sagen, dass sie ein wenig auf Schmalspur gemacht hat, aber es ist kein Betrug.
Von Schmalspur kann gar keine Rede sein. Es gab zu dieser Zeit in Deutschland noch gar keinen Bachelor. Ich habe zu dieser Zeit ebenfalls studiert. Anderes Fach, aber die Vorgehensweisen waren ähnlich. Ein Diplom war eher mit dem Master gleichzusetzen. Um also in ein ausländisches Masterstudium zu wechseln, traf man Regelungen mit Vordiplom und zusätzlichen bestimmten Kursen, bzw. Modulen, die dann z.B. als gleichgestellt zum Bachelor betrachtet aber nicht so beurkundet wurden. Der Abschluss ist dann der Master und den hat sie an einer englischen Elite-Uni mit Auszeichnung gemacht. Der Titel ist Master of "Public Internanital Law", was man ohne Not als Master in Völkerrecht übersetzen kann.
Das ist nix schief, nix krumm und auch nix schmal.
Sorry, aber 2 Semester für einen fachfremden Master nach einem Vordiplom in Politikwissenschaft…. meinetwegen kann man sich dann "Völkerrechtlicher" schimpfen, aber wenn das nicht schmalspurig ist, was dann??
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.05.2021 22:11).