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  • Subzero

mehr als 1000 Beiträge seit 06.06.2000

Re: Wie ergibt das alles einen Sinn? Irgendwelche Theorien?

Joshi schrieb am 21.05.2021 08:20:

Erinnert mich an die lustige Geschichte von dem Asiaten (ich glaube es war ein Japaner), der während der "Flüchtlingskrise" als Tourist in Deutschland war, sich wegen irgendeinem Problem an eine staatliche Stelle wenden wollte aber leider weder deutsch noch englisch sprach und sich daher nicht verständlich machen konnte, von den Beamten, die damals offenbar in jedem Ausländer einen hilfsbedürtigen "Flüchtling" sehen wollten für genau einen solchen gehalten und in eine Flüchtlings-Massenunterkunft gesteckt wurde, wo er ohne aufzumucken drei Wochen blieb, bis endlich einem Mitarbeiter der Flüchtlingsunterkunft dieser Mann auffiel, der mit seiner guten Kleidung etc. irgendwie anders war als die anderen...

Das waren IMHO Chinesen mit Reisepaßverlust.

Aber zurück zu Franco. Dass Franco nur deshalb zum Schein-Syrer-Flüchtling wurde, um als solcher dann irgendwelche Straftaten zu begehen, die dann ein schlechtes Bild auf alle Flüchtlinge sollen... ohne weitere Indizien, von denen ich im Artikel keine finden konnte, erscheint mir das doch an den Haaren herbeigezogen.

Irgendwas muß man ihm ja vorwerfen, denn der Vorwurf, das System durch Aufdeckung seiner Unfähigkeit lächerlich gemacht zu haben ist nicht strafbar.

Dann die Sache mit der Pistole, die er "in einer Toilettenanlage im Flughafen Wien-Schwechat" versteckt und zwei Wochen später wieder geholt haben soll. Für mich stellt sich da ja schon die Frage, wie er dabei beobachtet werden konnte. Aber vor Allem: Warum versteckt er dort eine Waffe, um sie dann höchstpersönlich zwei Wochen später wieder abzuholen? Wenn es nur darum ginge, eine Waffe iiirgendwo ausserhalb der eigenen Wohnung zu verstecken, würde man ja nicht ausgerechnet einen so extrem überwachten Ort wie einen Flughafen wählen. Es würde vielleicht dann Sinn machen, wenn man bspw. einen ganz konkreten Anschlag am besagten Flughafen plant, und man die Waffe im Vorfeld bereits dort versteckt, um sie direkt vor dem Anschlag dann wieder abzuholen. Aber dann müsste er ja exakt für den Tag, an dem er dort beim Abholen der Waffe festgenommen wurde, ja irgendwas geplant haben. Gibt es da dbzgl. irgendwelche Erkenntnisse?

Er war halt etwas deppat oder es war dumm gelaufen. Jedem Reisenden ist klar, daß man aufgrund der Kontrollen eine Schußwaffe nicht unentdeckt bei Luftreisen (weder am Mann noch im aufgegebenem Gepäck) mitnehmen kann. Als er am Flughafen stand wußte er das auch und mußte die Wumme erstmal verstecken.
Und für Terrorangriffe war die Wumme echt zu schade (eine alte Offizierswaffe, noch dazu mit schwachem Kaliber) und das wußte er mit Sicherheit auch.
Die Wumme hat er sich eher aus Traditionalismus besorgt. Früher hatte jeder Offizier seine eigene Pistole, die er auch beim Ausscheiden ins Zivilleben behielt. Ein Offizier ohne eigene Pistole ist kein Offizier.

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