Zitat Artikel
"Natürlich geht es den Röttgen-Kritikern nicht darum, generell
Politiker aus den Führungsfunktionären der Unternehmer zu verbannen.
Hinter den Auseinandersetzungen stecken politische Kontroversen über
die Beurteilung der Bundesregierung."
Das kann man auch vollkommen anders sehen
http://zeus.zeit.de/text/online/2006/29/roettgen
"Doch auch in letzterer ist die Doppeltätigkeit von Röttgen
keineswegs unumstritten. Schon im Mai sickerte durch, dass vielen
Fraktionskollegen durchaus nicht an dem Image gelegen ist, die Union
sei eine Außenstelle der deutschen Industrie. „Wir können doch nicht
glaubhaft den Filz zwischen SPD und Gewerkschaften kritisieren, wenn
bei uns Spitzenvertreter der Wirtschaftsverbände in der Fraktion
sitzen“, sagte damals ein führender Unionsmann. .....
Auch ohne Mandat wäre Röttgen für den BDI übrigens ein Lobbyist
erster Güte. Denn der Parlamentarische Geschäftsführer gilt als einer
der engsten Vertrauten von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Nachdem
Wartenberg die damals Noch-nicht-Kanzlerin mithilfe privater
Abendessen in die deutschen Industriekreise einführte, bleibt dem
Verband mit seinem neuen Hauptgeschäftsführer der direkte Draht ins
Kanzleramt also in jedem Fall erhalten."
Oder etwas klarer Formuliert von www.nachdenkseiten.de
"Warum Henkel und Rogowski gegen die Doppelfunktion von Röttgen sind:
Sie haben Sorge, dass klar werden könnte, dass die CDU nur eine
Dependance des BDI ist."
grüße sendet dirk
"Natürlich geht es den Röttgen-Kritikern nicht darum, generell
Politiker aus den Führungsfunktionären der Unternehmer zu verbannen.
Hinter den Auseinandersetzungen stecken politische Kontroversen über
die Beurteilung der Bundesregierung."
Das kann man auch vollkommen anders sehen
http://zeus.zeit.de/text/online/2006/29/roettgen
"Doch auch in letzterer ist die Doppeltätigkeit von Röttgen
keineswegs unumstritten. Schon im Mai sickerte durch, dass vielen
Fraktionskollegen durchaus nicht an dem Image gelegen ist, die Union
sei eine Außenstelle der deutschen Industrie. „Wir können doch nicht
glaubhaft den Filz zwischen SPD und Gewerkschaften kritisieren, wenn
bei uns Spitzenvertreter der Wirtschaftsverbände in der Fraktion
sitzen“, sagte damals ein führender Unionsmann. .....
Auch ohne Mandat wäre Röttgen für den BDI übrigens ein Lobbyist
erster Güte. Denn der Parlamentarische Geschäftsführer gilt als einer
der engsten Vertrauten von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Nachdem
Wartenberg die damals Noch-nicht-Kanzlerin mithilfe privater
Abendessen in die deutschen Industriekreise einführte, bleibt dem
Verband mit seinem neuen Hauptgeschäftsführer der direkte Draht ins
Kanzleramt also in jedem Fall erhalten."
Oder etwas klarer Formuliert von www.nachdenkseiten.de
"Warum Henkel und Rogowski gegen die Doppelfunktion von Röttgen sind:
Sie haben Sorge, dass klar werden könnte, dass die CDU nur eine
Dependance des BDI ist."
grüße sendet dirk