little Jason schrieb am 24. Juli 2006 14:34
> ...und zwar weil keine Anlagemöglichkeiten oder
> Investionsmöglichkeiten in Sicht sind, die eine entsprechende
> Renditemöglichkeiten versprechen.
Soweit richtig...
> Und der Grund dafür sind gerade die sinkenden Löhne und der Umbau
> vieler Arbeitsplätze in Niedriglohnarbeitsplätze,
... und was ist das? Natürlich bist Du als gewerkschaftlich
Orientierter von den Grundrechenarten herausgefordert, aber
trotzdem, wie oft kann man denn einen Euro deiner Ansicht
nach ausgeben? Zwei Mal, fünf Mal, 100 Mal (richtige Antwort:
einmal)?
Also: *Entweder* ein Euro wird als Arbeitsentgelt ausgezahlt,
dann ist er für die Rendite des Kapitalanlegers verloren, oder
er wird als Gewinn behalten, dann bringt er der Rendite was,
aber nicht mehr dem Arbeitsentgelt.
Also nicht: Grund für Abwanderung des Kapitals sind sinkende
Löhne, sondern das Kapital wandert *trotzdem* ab.
> sowie die steigenden Abgaben bei Normalverdienern.
Dös is' jetz' wieda richdig, Sepp.
> Die sinkende Konsumneigung, bzw. Konsummöglichkeit der unteren
> Einkommensgruppen reduzieren die Möglichkeiten im Binnenmarkt immer
> weiter.
> Wir haben kein Angebotsproblem, wir haben ein Nachfrageproblem !!!
Wir haben zuerst einmal ein Problem beim Denken (vor allem, weil
dieses gerne mit der gebetsmühlenartigen Wiederholung ideologischer
Versatzstücke aus der Mottenkiste der sozialistischen Utopie ver-
wechselt wird), sowie bei der Setzung der Satzzeichen (Stich-
wort 'inflationärer Gebrauch').
[...]
> ...und zwar weil keine Anlagemöglichkeiten oder
> Investionsmöglichkeiten in Sicht sind, die eine entsprechende
> Renditemöglichkeiten versprechen.
Soweit richtig...
> Und der Grund dafür sind gerade die sinkenden Löhne und der Umbau
> vieler Arbeitsplätze in Niedriglohnarbeitsplätze,
... und was ist das? Natürlich bist Du als gewerkschaftlich
Orientierter von den Grundrechenarten herausgefordert, aber
trotzdem, wie oft kann man denn einen Euro deiner Ansicht
nach ausgeben? Zwei Mal, fünf Mal, 100 Mal (richtige Antwort:
einmal)?
Also: *Entweder* ein Euro wird als Arbeitsentgelt ausgezahlt,
dann ist er für die Rendite des Kapitalanlegers verloren, oder
er wird als Gewinn behalten, dann bringt er der Rendite was,
aber nicht mehr dem Arbeitsentgelt.
Also nicht: Grund für Abwanderung des Kapitals sind sinkende
Löhne, sondern das Kapital wandert *trotzdem* ab.
> sowie die steigenden Abgaben bei Normalverdienern.
Dös is' jetz' wieda richdig, Sepp.
> Die sinkende Konsumneigung, bzw. Konsummöglichkeit der unteren
> Einkommensgruppen reduzieren die Möglichkeiten im Binnenmarkt immer
> weiter.
> Wir haben kein Angebotsproblem, wir haben ein Nachfrageproblem !!!
Wir haben zuerst einmal ein Problem beim Denken (vor allem, weil
dieses gerne mit der gebetsmühlenartigen Wiederholung ideologischer
Versatzstücke aus der Mottenkiste der sozialistischen Utopie ver-
wechselt wird), sowie bei der Setzung der Satzzeichen (Stich-
wort 'inflationärer Gebrauch').
[...]