Na sowas, die Industrie ist nicht mit der Politik einverstanden.
Dabei haben Kohl und Schröder doch alles versucht, die Industrie zu
fördern.... Grund und Boden im Osten wurde quasi verschenkt, die
westdeutschen Bank haben Schulden in Milliardenhöhe für
Pfennigbeträge eingekauft, und Steuern zahlen grosse Unternehmen kaum
noch. Gewerkschaften wurden ausgehebelt, und die Arbeitsplatzkosten
wurden mit dem Druckmittel von Millionen Arbeitslosen gesenkt.
Der Wirtschaft geht es ja auch gar nicht schlecht, zumindest im
Vergleich zu den realen Einkommenseinbussen, die deutsche Arbeiter
und Angestellte in den letzten 10 Jahren hinnehmen mussten.
Was will die Industrie denn noch? Erlaubnis für Giftmülldeponien in
Kleingärten? Mindestlohn wie in China? Noch mehr Steuergeschenke?
Videokameras in den Wohnungen von Angestellten zur Überprüfung von
Krankheitsfällen?
Angesichts der Tatsache, dass die Regierungen der letzten 2 Dekaden
massiv das Geld von Bürgern in den Taschen der Industrie umgelenkt
hat, wirken diese Vorwürfe gegenüber dem Merkel extrem undankbar.
Eigentlich ist es einer Demokratie unwürdig, wenn Interessenvertreter
der Industrie mittelbar Einfluss ausüben wollen. Die Regierung wird
schließlich von natürlichen Personen gewählt, und sollte sich
dementsprechend auch um deren Belange kümmern. Aber Demokratie ist
nur ein Ideal, allerdings eines, für das es sich zu kämpfen lohnt.
Vielleicht erleben ja unsere Kinder die Transformation von 'corporate
fascism' zur Demokratie.
mfg,
LC
Dabei haben Kohl und Schröder doch alles versucht, die Industrie zu
fördern.... Grund und Boden im Osten wurde quasi verschenkt, die
westdeutschen Bank haben Schulden in Milliardenhöhe für
Pfennigbeträge eingekauft, und Steuern zahlen grosse Unternehmen kaum
noch. Gewerkschaften wurden ausgehebelt, und die Arbeitsplatzkosten
wurden mit dem Druckmittel von Millionen Arbeitslosen gesenkt.
Der Wirtschaft geht es ja auch gar nicht schlecht, zumindest im
Vergleich zu den realen Einkommenseinbussen, die deutsche Arbeiter
und Angestellte in den letzten 10 Jahren hinnehmen mussten.
Was will die Industrie denn noch? Erlaubnis für Giftmülldeponien in
Kleingärten? Mindestlohn wie in China? Noch mehr Steuergeschenke?
Videokameras in den Wohnungen von Angestellten zur Überprüfung von
Krankheitsfällen?
Angesichts der Tatsache, dass die Regierungen der letzten 2 Dekaden
massiv das Geld von Bürgern in den Taschen der Industrie umgelenkt
hat, wirken diese Vorwürfe gegenüber dem Merkel extrem undankbar.
Eigentlich ist es einer Demokratie unwürdig, wenn Interessenvertreter
der Industrie mittelbar Einfluss ausüben wollen. Die Regierung wird
schließlich von natürlichen Personen gewählt, und sollte sich
dementsprechend auch um deren Belange kümmern. Aber Demokratie ist
nur ein Ideal, allerdings eines, für das es sich zu kämpfen lohnt.
Vielleicht erleben ja unsere Kinder die Transformation von 'corporate
fascism' zur Demokratie.
mfg,
LC