Von den Bürgerkriegen in Ex-Jugoslawien scheint der Autor wohl nicht viel mitbekommen zu haben. Dort hatten sich verfeindete Serben, Kroaten und Bosnier erst gegenseitig das Blei um die Ohren geschossen, um danach per Handschlag gute Geschäfte miteinander mit Benzin, Kerosin, Fahrzeugen und Munition zu machen. Um dann wieder gegenseitig aufeinander zu schießen.
Handel mit dem Kriegsgegner ist ein Paradoxon, welches es schon immer gab.
Es ist indes gut, dass wir mittlerweile kein Gas mehr von Russland beziehen und uns so weiter zum Komplizen ihres genozidalen Kriegs machen.