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  • exkoelner

mehr als 1000 Beiträge seit 28.06.2012

Mit Pseudo-Aktivitäten einfach nichts zu tun

Mit der Formulierung "nicht werben dürfen, aber informieren" hat man mal wieder bestätigt, das man auch in etablierter linker Politik zwar sich allen Problemen sehr bewußt ist, aber auch zeigt, dagegen etwas tun, will man auch nicht ... aber wenigstens so tun, als ob man etwas täte ... da lob ich mir doch mal die Subversiven, die wenigstens der Bundeswehr-Werbung bei den Berliner Verkehrsbetrieben entgegen tritt, die übrigens auch zu 100% im Senatseigentum sind, also aktuell rot-rot-grün:

https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/warum-diese-wut-auf-bundeswehr-in-berlin

https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/bundeswehr-hasser-attackieren-bvg-bus

Aber Bus-Werbung für Atheismus wurde in Berlin erfolgreich verboten:

"Die BVG hatte zuerst den Initiatoren des Volksbegehrens "Pro Reli", die sich für eine Stärkung des Religionsunterrichts einsetzen, das Sammeln von Unterschriften in der U-Bahn erlaubt. Später hatte die BVG eine atheistische Werbekampagne abgelehnt: Eine Initiative hatte über einen Spendenaufruf im Internet ca. 30.000 Euro gesammelt, um auf Bussen mit dem Slogan "Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott" zu werben. Die BVG wollte das auf ihren Bussen nicht haben, weil der Spruch gläubige Kunden aufregen könnte. Gleichzeitig konnten aber Kirchen und christliche Missionswerke für Gott werben. Kritiker warfen dem Unternehmen vor, das Christentum zu bevorzugen und mit zweierlei Maß zu messen."

http://www.taz.de/!5164838/

Alles krank hier. Gestern führ noch nen fetter Doppeldecker-Bus an mir vorbei mit Bundeswehr-Werbung in komplett Camouflage und es ging um Karriere - von töten natürlich kein Wort.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.04.2019 13:10).

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