Prof. B schrieb am 22.02.2023 18:53:
Pearphidae schrieb am 22.02.2023 18:15:
Mit weniger prosaischer Dramaturgie und mehr Realität hätte er sich nicht so lächerlich gemacht.
Roger Waters hat sich nur bei der Minderheit der Bellizisten lächerlich gemacht. Die übergroße Mehrheit der Menschheit hat sich über diese Rede gefreut, und stimmt damit überein.
Der Inhalt der Rede entspricht letztendlich dem Manifest. Bis jetzt hat nicht mal 1% der Einwohner Deutschlands unterzeichnet. Solche Quoten als Mehrheit zu bezeichnen ist eine kühne Theorie.
Bellizisten hingegen machen sich lächerlich, so lange sie selbst oder ihre Familienangehörigen vom Krieg verschont bleiben. Auch heute findet das nicht auf dem Sofa statt, sondern im Dreck und mit unzähligen blutigen Opfern.
Na dann rennen Sie mal los in die Ukraine, ehe Sie irgend etwas verlangen, das sich gegen den Willen der Ukrainer wendet. Erzählen Sie bloß nicht, Sie würden an der Front hocken.
Wenn Sie das Blutvergießen beenden wollen, dann entwaffnen Sie Putins blutrünstige Schergen. Nur weil Sie noch immer dem Irrtum erliegen, die verbrecherischen Terroristen seien unbesiegbar, möchen sie diesen jene Menschen zum Opferstock geleiten, nach deren Blut sie gieren.
Warum fordern Sie nicht gleich die Waffen an die Russen statt an die Ukrainer zu liefern, damit die ihre Pläne der "Entnazifizierung" schneller umsetzen können? Dann wäre das Blutvergießen im Handumdrehen beendet.
Wer sich vorbehaltlos genau einer Seite anschließt, hat sowieso noch nie einen Schuss gehört und nichts gelernt aus der Geschichte Europas.
Man muss schon einen Überschall-Knall haben, nach den Geschehnissen des 2. WK in Deutschland jetzt die Verfolgung eines ganzes Volk durch narzistische Mörder zu unterstützen.
Einst behaupteten deutsche Bürger, sie hätten nicht gewusst, was man mit den Juden in den KZs gemacht habe. Sie hätten gedacht, die würden dort einfach nur arbeiten müssen.