Lass mich auf Diskussionen zu dem Thema nur noch ungern ein.
Zunächst mal weils mir komplett auf'n Zeiger geht, wenn Diskussionen
in jedesmal nicht allzu ferner Ferne ausufern Richtung gegenseitiger Unterstellungen.
Was soll'n das bringen?
Mit Sachdiskussionen hat das nichts mehr zu tun.
Mit Kant kommste da imho auch nicht weiter etwa: 'was kann man wissen',
stecken wir da drinne, wie die Sachverhalte um die Sprengung der Pipelines
wirklich sind?
Ist jeder, der Fragen stellt, sei's seitens Seymour Hersh oder anderer Menschen,
sofort ein Putin Troll?
Muss man eigentlich jedesmal sich rechtfertigen, wenn man für Waffenstillstands- und anschließende Friedensverhandlungen ist, gegen Anwürfe, man stünde nicht auf der richtigen Seite? Was soll das?
Darf man noch denken? Ich bin vglw. ziemlich dumm, aber warum wohl sprechen Menschen wie eine Frau Arendt es tat, davon, daß im Krieg die Wahrheit immer zuerst stirbt?
Neulich mal auf Jung&Naiv für längere Zeit Jan van Aken zugehört.
War eine Sachdiskussion, ruhig und mit Argumenten.
Halte ich jedenfalls für informativer als das sich gegenseitig ankeifen in Foren.
Franziskus will jetzt ja auch vermitteln.
In der Hoffnung auf baldige Waffenstillstandsverhandlungen, die endlich dazu führen, daß das Töten aufhört...
mit freundlichen Grüßen
kwt
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.03.2023 14:17).