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  • Stubbenholz-Hacker

mehr als 1000 Beiträge seit 30.07.2020

Ich bin immer wieder verblüfft was ältere Professoren so absondern.

Es gibt eindeutige Zahlen zur Übersterblichkeit. Herr Jänisch hat Sie gelinkt, ich habe sie von der CDC gelinkt. Die basieren auf neutralen Sterberegister. Es gibt diese Zahlen für Italien und weitere Staaten. Alle verlaufen sie parallel zum Infektions-Geschehen.

Und dann kommen hier immer wieder diese abstrusen Statistik-Verrenkungen. Herr Prof. Schleim hat sich hier schon zu Anfang ausgetobt. Danach hat er dieses Thema hier nie wieder angefasst.

Wie wäre es wenn all diese "Annahmen" einfach einmal einem Abgleich mit der Realität unterzogen werden? Das ist nämlich der Weg, man stellt eine Hypothese auf, entwickelt eine Theorie und schaut ob diese das reale Geschehen abdeckt.

Wie sollen keine Angst vor Corona Tote haben. Fakt ist aber daß in der letzten Woche 1.200 Leute mit Corona verstorben sind. Diese Zahlen repräsentieren Infektionen die vor 5-6 Wochen erfolgt sind. Wir sehen dieselben Kurvenverläufe wie beim 1. Lockdown - dummerweise aber mit viel mehr Infektionen. Warum also sollte genau jetzt nicht wieder 10.000 Leute sterben?

Ganz klare Ansage, sollte der Autor recht haben müßten innerhalb weniger Tage die Todeszahlen massiv einbrechen. Andernfalls sind Annahme und Realität nicht kongruent.

Und der Herr Professor wird mir sicher sagen warum genau die zweite Welle, obwohl qualitativ völlig identische Verläufe vorliegen, jetzt zu völlig anderen Ergebnissen führen wird?

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/

Wo macht der Autor seine These, mit Blick auf diese Zahlen, fest? Aus dem Kurvenverlauf ist nicht zu erkennen daß noch mal 10.000 Tote nicht möglich ist.

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