Levski schrieb am 28.07.2016 12:38:
… das Problem ist, dass sich die Entscheidung was man machen will oder nicht zulassen, nicht an menschlichen Bedürfnissen orientiert, sondern ausschliesslich am Profit.
Das stimmt nicht ganz. Eine Ware muß schon ein Bedürfnis befriedigen, sonst wäre sie unverkäuflich.
Es gibt natürlich Bedürfnisse die nicht warenförmig zu befriedigen sind.
Eine Unterscheidung in wahre und falsche Bedürfnisse führt auf Holzwege, der Kummer mit Abhängigkeiten ist eher, daß die Befriedigung nicht einmalig & dauerhaft ist.
https://de.wiktionary.org/wiki/auf_dem_Holzweg_sein
Richtig bleibt jedoch, daß in einer Tauschgesellschaft das fremde Bedürfnis nur Mittel für eigenen Profit darstellt und die Befriedigung des B. nur notwendiges Übel für den Verkäufer das zu umgehen trachtet, in seiner Reinform als betrügerisches Versprechen.