was guy debord zum thema sagt trifft die Faust aufs Auge, in diesem
fall besonders:
"Indem er das Bild einer möglichen Rolle in sich konzentriert,
konzentriert der Star - d. h. die spektakuläre Vorstellung des
lebendigen Menschen - diese Banalität. Der Stand eines
Stars ist die Spezialisierung des scbeinbaren Erlebten, ist das
Objekt der Identifizierung mit dem untiefen, scheinbaren
Leben, welches die Zerstückelung der wirklich erlebten
Produktionsspezialisierungen aufwiegen soll.
Die Stars sind da, um verschiedenerlei Typen von Lebensstilen und
Gesellschaftsauffassungen darzustellen, denen es global zu
wirken freisteht.
Sie verkörpern das unzulängliche Resultat der gesellschaftlichen
Arbeit,
indem sie Nebenprodukte dieser Arbeit mimen, die als deren Zweck
magisch
über sie erhoben werden: die Macht und die Ferien, die Entscheidung
und der Konsum, die am Anfang und am Ende eines
unbestrittenen Prozesses stehen. Dort personalisiert sich die
Regierungsgewalt zu einem Pseudostar, hier läßt sich der
Star des Konsums als Pseudogewalt über das Erleben durch
Plebiszit akklamieren. Aber diese Aktivitäten des Stars sind
ebensowenig wirklich global wie verschiedenartig."
Aus "Die Gesellschaft des Spektakels"
fall besonders:
"Indem er das Bild einer möglichen Rolle in sich konzentriert,
konzentriert der Star - d. h. die spektakuläre Vorstellung des
lebendigen Menschen - diese Banalität. Der Stand eines
Stars ist die Spezialisierung des scbeinbaren Erlebten, ist das
Objekt der Identifizierung mit dem untiefen, scheinbaren
Leben, welches die Zerstückelung der wirklich erlebten
Produktionsspezialisierungen aufwiegen soll.
Die Stars sind da, um verschiedenerlei Typen von Lebensstilen und
Gesellschaftsauffassungen darzustellen, denen es global zu
wirken freisteht.
Sie verkörpern das unzulängliche Resultat der gesellschaftlichen
Arbeit,
indem sie Nebenprodukte dieser Arbeit mimen, die als deren Zweck
magisch
über sie erhoben werden: die Macht und die Ferien, die Entscheidung
und der Konsum, die am Anfang und am Ende eines
unbestrittenen Prozesses stehen. Dort personalisiert sich die
Regierungsgewalt zu einem Pseudostar, hier läßt sich der
Star des Konsums als Pseudogewalt über das Erleben durch
Plebiszit akklamieren. Aber diese Aktivitäten des Stars sind
ebensowenig wirklich global wie verschiedenartig."
Aus "Die Gesellschaft des Spektakels"