Nach einem Bankrott könnte die EZB die verbliebenen griechischen
Staatsanleihen mit neu geschöpftem Geld aufkaufen, maximal zum
Nennwert, diese Anleihen sollten dann in zinslose Anleihen mit
Tilgung über 50 Jahre verteilt umgewandelt werden. Das würde defacto
keinen Verlust und keine Bankenkrise bedeuten, natürlich würde die
Inflation diese umgewandelten Papiere über die Jahre entwerten, aber
der EZB reicht es bilanztechnisch ja, wenn sie den Nennwert
irgendwann zurückbekommt. Im Gegenzug müssten die Griechen z.B. für
10% der Schulden Immobilien an die EZB verpfänden und keine
Neuverschuldung eingehen, solange die alten Schulden nicht bezahlt
sind, zur Abschreckung, damit nicht alle Länder durch
unverantwortliche Ausgabensteigerungen eine ähnliche Umschuldung
"riskieren". Das grösste Problem dabei sehe ich im Aufkaufen der
Anleihen durch die EZB, da käme es wahrscheinlich zu absurden
Preissprüngen, momentan werden griechische Staatsanleihen mit z.B.
40% (Laufzeit >10 Jahre) gehandelt, da müsste man eben vorher einen
Wert festlegen, z.B. max. 70% oder 80% des Nennwerts, andererseits
befinden sich die meisten dieser Papiere bereits im Besitz
staatlicher Banken bzw liegen als Einlage bei der EZB.
Staatsanleihen mit neu geschöpftem Geld aufkaufen, maximal zum
Nennwert, diese Anleihen sollten dann in zinslose Anleihen mit
Tilgung über 50 Jahre verteilt umgewandelt werden. Das würde defacto
keinen Verlust und keine Bankenkrise bedeuten, natürlich würde die
Inflation diese umgewandelten Papiere über die Jahre entwerten, aber
der EZB reicht es bilanztechnisch ja, wenn sie den Nennwert
irgendwann zurückbekommt. Im Gegenzug müssten die Griechen z.B. für
10% der Schulden Immobilien an die EZB verpfänden und keine
Neuverschuldung eingehen, solange die alten Schulden nicht bezahlt
sind, zur Abschreckung, damit nicht alle Länder durch
unverantwortliche Ausgabensteigerungen eine ähnliche Umschuldung
"riskieren". Das grösste Problem dabei sehe ich im Aufkaufen der
Anleihen durch die EZB, da käme es wahrscheinlich zu absurden
Preissprüngen, momentan werden griechische Staatsanleihen mit z.B.
40% (Laufzeit >10 Jahre) gehandelt, da müsste man eben vorher einen
Wert festlegen, z.B. max. 70% oder 80% des Nennwerts, andererseits
befinden sich die meisten dieser Papiere bereits im Besitz
staatlicher Banken bzw liegen als Einlage bei der EZB.