buerocrat schrieb am 16. Juni 2011 17:59
> Den Schulden stehen Guthaben gegenüber. Die Gläubiger sind auch in
> der einen Welt. Es ist also IMMER jemand in der Lage die Schulden zu
> bezahlen.
Du vergißt einen wichtigen Punkt: ZINSEN. Außerdem ist das mit den
Guthaben auf der einen und Schulden auf der anderen Seite rein
theoretisch - hat mal jemand diese Theorie ernsthaft überprüft?
Ich wäre mal für eine globale Umschuldungsrunde, wo alle Schulden und
Guthaben gegeneinander aufgerechnet werden und alle Zahlen ehrlich
und ungeschönt öffentlich auf den Tisch kommen. Dann werden wir ja
sehen, ob am Ende alles auf Null rauskommt oder nicht.
> Wenn Deutschland stirb müsste es in einem anderen Staat aufgehen, am
> ehesten wohl in der EU. Ich wüsste nicht was sich dann grundsätzlich
> ändert.
Wie wäre es mit einem freien Bündnis autonomer Zonen, die direkt und
unmittelbar von ihren Bewohnern verwaltet werden, ohne Regierung im
konventionellen Sinne?
> Märkte und Privateigentum gab es die meiste Zeit seit die Menscheit
> existiert. Mit knapp 50 % Staatsquote liegen wir momentan in der
> goldenen Mitte.
Früher war "Markt" etwas, das alle paar Wochen mal stattfand, im
größeren Maßstabe vielleicht zweimal im Jahr. Die meiste Zeit wurden
die meisten Dinge ohne Geld oder Tausch geregelt.
> Den Schulden stehen Guthaben gegenüber. Die Gläubiger sind auch in
> der einen Welt. Es ist also IMMER jemand in der Lage die Schulden zu
> bezahlen.
Du vergißt einen wichtigen Punkt: ZINSEN. Außerdem ist das mit den
Guthaben auf der einen und Schulden auf der anderen Seite rein
theoretisch - hat mal jemand diese Theorie ernsthaft überprüft?
Ich wäre mal für eine globale Umschuldungsrunde, wo alle Schulden und
Guthaben gegeneinander aufgerechnet werden und alle Zahlen ehrlich
und ungeschönt öffentlich auf den Tisch kommen. Dann werden wir ja
sehen, ob am Ende alles auf Null rauskommt oder nicht.
> Wenn Deutschland stirb müsste es in einem anderen Staat aufgehen, am
> ehesten wohl in der EU. Ich wüsste nicht was sich dann grundsätzlich
> ändert.
Wie wäre es mit einem freien Bündnis autonomer Zonen, die direkt und
unmittelbar von ihren Bewohnern verwaltet werden, ohne Regierung im
konventionellen Sinne?
> Märkte und Privateigentum gab es die meiste Zeit seit die Menscheit
> existiert. Mit knapp 50 % Staatsquote liegen wir momentan in der
> goldenen Mitte.
Früher war "Markt" etwas, das alle paar Wochen mal stattfand, im
größeren Maßstabe vielleicht zweimal im Jahr. Die meiste Zeit wurden
die meisten Dinge ohne Geld oder Tausch geregelt.