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  • KGB

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Re: Herr Friedrich sollte mehr Zeitung lesen

DerWaechter schrieb am 13. Juli 2013 16:33

> Seine Freunde spioniert man nicht aus, seine Vasallen schon.

Seine Vasallen spioniert man auch nicht aus, man überwacht und
"beschützt" Sie

Ein Vasall (von Keltisch gwas, von lat. vassus „Knecht“) war im
frühen Mittelalter (6.-7. Jahrhundert) ein Herr, der sich freiwillig
als Gefolgsmann in den Dienst eines anderen Herrn stellte und sich
diesem für bestimmte militärische oder diplomatische Dienstleistungen
verpflichtete. Der Vasall musste eine bestimmte Anzahl an Soldaten
zur Verfügung stellen, um somit den Dienstherrn in dessen Krieg zu
unterstützen. Die Lehnspflicht bestand aber auch aus Abgaben, zum
Beispiel für die herrschaftlichen Kriegsdienste, oder aus ähnlichen
Leistungen. Der Vasall genoss im Gegenzug den Schutz seines
Lehnsherren.
...
Der Vasall genoss den Schutz des Lehnsherrn, der ihn im Zweifelsfall
mit allen Mitteln verteidigte. Dazu war der Lehnsherr auf die
Unterstützung seiner Vasallen angewiesen, die ihm ein
Soldatenkontingent stellten oder sich zu anderer Unterstützung
verpflichtet hatten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vasall

Trifft das Verhältnis VSA <> EU doch ganz gut.

Obwohl auch das passt ganz gut:

Klientelstaat
Im antiken Rom sprach man von Klientelstaaten, diese standen unter
Kontrolle des Imperium Romanum und verfügten nur über eingeschränkte
Souveränität.Der König oder die Königin eines Klientelstaates (rex
socius) durfte keine eigene Außenpolitik betreiben, war aber
verpflichtet, dem Römischen Reich im Krieg Beistand zu leisten.
Klientelkönige konnten ihr Reich nicht selbständig vererben, sondern
mussten die Nachfolgeregelung durch Rom genehmigen lassen. Auch das
Münzrecht der Klientelstaaten war eingeschränkt (Verbot der Prägung
von Goldmünzen); in Einzelfällen waren die Klientelkönige
tributpflichtig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Satellitenstaat


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