w-j-s schrieb am 14.05.2021 13:39:
Man darf meiner Meinung nach durchaus die Ansicht vertreten, dass die sogenannten Bevölkerungstausche von 1922 bis 1947, sei es zwischen Griechenland und der Türkei, bei der Westverschiebung Polens oder der Teilung Britisch-Indiens samt und sonders Verbrechen an den betroffenen Leuten waren.
Darf man.
Obwohl das jetzt etwas zynisch klingen mag ("Bodycount" ist immer Mist!): Letztlich lehrt aber die Geschichte, daß diese Bevölkerungsaustausche zur Zementierung historischer Tatsachen in summa letztlich noch "am besten" gewesen sind, da nur eine Generation von Opfern zu beklagen ist ...