antiimperialist schrieb am 14.05.2021 13:41:
In Nordafrika sind die ethnischen Araber eingefallen und haben es erobert. Nachdem sie halt zuvor Moslems wurden.
Danach haben die Türken die Araber besiegt, sind aber vor ein, zweihundert Jahren wieder vertrieben worden.Eigentlich sind ja beide Ethnien Invasoren und Besatzer dort.
Und „selbstständige Staaten“ sind sie erst in moderner Zeit geworden. Vorher warens auch nur Kolonien.
Die Frage ist ab wann erkennt man den Status Quo an und ab wann lohnt sich die Unabhänigkeit? Vor der Frage dürfte schon Arminius gestanden haben ... Die Umayaden haben im 7.Jahrhundert Nordafrika kolonisiert, seit 31 Jahren haltet ihr die DDR besetzt. Der Islam ist längst irrepararabler Teil der Nordafrikanischen Kultur und niemand nicht mal Ghaddafi hat das versucht zu ändern. Auch die Einführung des Christentums durch Römer und Karolinger hierzulande läßt sich nicht ändern, man sieht es ja gerade "NATO-Generalsekretär auf Kirchentag" https://heise.de/-6046153
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.05.2021 16:52).