Nayaro schrieb am 11.12.2022 12:33:
Mit unseren tv-experten.
Ich gehe davon aus, dass der Angriff auf die Ukraine so etwas hätte werden sollen wie in Georgien. Das würde ja auch ursprünglich so kommuniziert.
Zwei Wochen, ein paar hundert Tote und keine Option mehr auf Nato-Beitritt.
Dank unserer Waffenlieferungen und der starken Verteidigungslinien insbesondere westlich von Donezk dürften die Opfer inzwischen in die unteren Hunderttausende gehen. Finden wir natürlich Klasse, ist ja wegen Souveränität und so. Also daher: vielen Dank an alle Zwangseingezogenen, vielleicht hatte euer Ableben sogar einen Sinn. Man kann ja dann zum Trost ein Radio ans Grab stellen und vielleicht in ein paar Jahren eine Steuererklärung aus Lugansk mit Kiew statt Moskau als Adressat ans Friedhofstor nageln, damit die Toten sehen, dass sie siegreich waren.
Nun bliebe noch die Frage, warum Moskau das, was sie jetzt in die Ukraine investieren nicht in Verteidigungsanlagen auf eigener Seite investiert haben. Aber ich nehme Mal an, wenn man so eine Aktion gestartet hat kann man schlecht sagen, dass man es sich nun doch anders überlegt. Und die Kriegsziele wurden ja mehrfach angepasst. Wer mehr investieren muss, will auch mehr davon haben.
Das die Nato so schnell und unverfroren eingreift, damit ich selbst auch nicht gerechnet.
Deswegen ziehen sich die kriegerischen Handlungen, mit unzähligen Toten, auch so hin.
Zumal mit welchem Recht?
Mit dem Recht Geld zu verdienen und es dem Russen mal richtig zu zeigen?