Rot.ist.Liebe schrieb am 13.12.2022 11:08:
//Da wo die russische Armee bisher ist, sind überwiegend ethnische Russen. Da habe sie, was die Mehrheitsbevölkerung angeht,//
Lies bitte im Spiegel (en) was der Russisch-sprachige Kolja aus mariupol über die Zärtlichkeit der Bestatter berichtet. Besonders als er versucht, die Leichen seiner Familie aus dem Schutt zu bergen.
Mariupol ist Russisch-sprachige, sie haben also ihr "eigenen Leute" ausgebombt!
Ja. Bei Mariupol wurde noch versucht, die Heldengeschichte der Verteidiger zu erzählen. Die Kämpfer, die seit Beginn des Kriegs 2014 in Freiwilligenbataillonen auf den Endkampf mit der Roten Armee gehofft hatten, hatten sich in einem Atombunker der Sowjetunion auf dem Stahlwerk eingeschlossen ihre Fahnen aufgehängt und sendeten täglich Bilder ihres stolzen Kampfes hinter den meterdicken Betonmauern in die Welt. Zu allem Überfluss hatte sie auch noch Zivilisten als Schutzschild dabei.
Das lief auch im Irak nicht anders, dass überall, wo sich die Dschihadisten in die Großstädte eingebunkert hatten, letztlich die Städte komplett zerstört werden, bis die letzten Kämpfer sich ergeben oder die Stadtteile nur partiell eingeebnet werden wie in Ostaleppo wo die Dschihadisten abziehen durften nach Idlib.
Nur die Berichterstattung unserer Qualitätsmedien unterscheiden sich von Fall zu Fall extrem stark.