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  • qwdfbnm

2 Beiträge seit 24.12.2021

China als Projektionsfläche der eigenen Unzulänglichkeiten

...und China hat(te) sehr gute Lehrer, soweit ich mich daran erinnern kann, war da 2013 doch etwas mit dem Snowden, GCHQ und der NSA?

Zu allererst sollten wir auf uns schauen, was aber wirklich amüsant ist, ist wenn sie sich denn als ach so kritisch gerieren und ihre Bücher verkaufen wollen (die im Text erwähnten Anna-Verena Nosthoff und Felix Maschewski), von einer "überwachungskapitalistischen Biopolitik" sprechen, dass Konzerne durch Wearable-Technologien eine „infrastrukturelle Macht“ konkretisieren...etc.

Ich leugne derartiges nicht, nur würde es durchaus mehr Sinn machen, derartige Entwicklungen als eine Notwendigkeit des materiellen Produktionsprozesses und einer Zurichtung/ Sicherung der Menschen in diesem Prozess zu verstehen.

Das können die "kritischen" aber nicht, und so kommt es dann, dass als Lösung einem dann wieder so etwas angeboten wie "individuelle Souveränität", demokratische Beratschlagung, "Pluralismus" und "epistemische Gleichheit".

Mit anderen Worten: Die haben keine Ahnung wo das herkommt, nehmen sich Phänomene her, arbeiten sich dann an diesen ab und als letzte Konsequenz sollen wir dann darüber reden und diejenigen, die dafür verantwortlich sind, sind aus dem Schneider.

Dass gegenwärtig China diese Pseudokritik abbekommt, dürfte nicht verwundern, denn dort sind die wundervollen westlichen Werte nicht aktiv. Meint, anstatt 1 Zeitung sind es in den USA 3-5, und die erzählen auch alle den selben Mist.

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