Der Wahrnehmung Javier Garcías kann man sich anschliessen. Speziell im Hinblick auf die westlichen Medien und ihr unseliges Wirken. Nur in einem Punkt ist ihm zu widersprechen:
China hat schließlich auch die bewährten Konzepte westlicher Systeme übernommen, allen voran den Kapitalismus.
Wie kann man behaupten, Kapitalismus sei ein bewährtes Konzept nach Jahrhunderten, in denen man nicht nur diverse Formen seines Fehlentwicklungspotentials schmerzlich kennengelernt hat, sondern nun auch die ökologischen Folgen der Abstrahierung von jeglichen Inhalten und seiner Monetarisierungshypertrophie unübersehbar geworden sind.
Der Kapitalismus ist so erfolgreich wie ein Mäusepaar, das in eine einsame Vorratskammer in der Wüste einbricht, es sich mit dem da Gefundenen gut gehen lässt, Nachwuchs produziert ohne Ende, nicht daran denkend, was sein wird, wenn sie leer ist.