Hier schreibt offensichtlich jemand, der vom Gegenstand seiner Ausführungen keine Ahnung hat. Es liegt mir fern, den ehemaligen Konzernmanager, dessen Methoden sicherlich von einer absoluten Rücksichts- und Skrupellosigkeit geprägt sind, verteidigen zu wollen. Aber dessen ungeachtet ist die japanische Justiz in der Tat berüchtigt dafür, Angeklagte mit sehr unzimperlichen Mitteln so lange zu isolieren und zu triezen, bis ein Geständnis unterschrieben ist. 97 Prozent der Angeklagten werden verurteilt, oder anders, wer in die Fänge der japanischen Justizmaschinerie gerät, hat so oder so keine Chance.
Dass bei dieser Angelegenheit auch eine Auseinandersetzung zwischen dem französischen und dem japanischen Kapitalismus eine Rolle spielt, erwähnt der Autor zwar, setzt es aber an den Schluss und in einen logisch unsinnigen Zusammenhang.
Die Geschichte mit dem Instrumentenkasten ist übrigens längst widerlegt und durch eine wesentlich plausiblere ersetzt worden. Sich auf den aktuellen Stand zu bringen, wäre wohl das Mindeste.