Spiero Fantasio schrieb am 03.07.2023 21:28:
Oswald war in Russland, lebte eine zeitlang dort, kam mit einer russischen Ehefrau in die USA zurück. Er war als Soldat ausgebildet, der fähig gewesen wäre den Mord auszuführen. Waffe und Schussposition waren ideal gewählt, andere Täter können ausgeschlossen werden. Und nach dem Ende der UdSSR gab es in Russland Stimmen, die den KGB des Kennedy-Mordes bezichtigten, angeblich aufgrund interner Kenntnisse.
Sie haben vor 30 Jahren "in Russland Stimmen" gehört? Das ist bemerkenswert. Diese "russischen Stimmen" müssten doch wenigstens einen Vor- und Zunamen gehabt haben, wenn nicht sogar einen Dienstrang, oder nicht?
Es hat eine "russische Stimme" gegeben und zwar bereits 1964. Sie gehörte dem KGB-Oberstleutnant Juri Nosenko, der in jenem Jahr übergelaufen war und nach eigenen Angaben in den Fall Oswald in den Jahren 1959-1960 und 1963 involviert war.
Seine CIA-Akte ist seit 2017 freigegeben, schauen Sie doch einfach mal hinein (ab Seite 303 geht's um Oswald).
> https://www.archives.gov/files/research/jfk/releases/104-10150-10136.pdf