Mal abgesehen von dem Inhalt dieser Studie, kann man sie getrost als
wertlos betrachten, da die Autoren offensichtlich selbst elementare
Prozentrechnung nicht beherrschen. User Fari_ hatte bereits schon mal
darauf hingewiesen, hier noch mal im Detail.
Auf den Seiten 43 bis 47 werden die zeitlichen Verläufe der
prozentualen Zustimmung aufgelistet, und zwar für Ost-, West- und
Gesamtdeutschland. Seien w und o die Bevölkerungszahlen von West- bzw
Odeutschland und p_w bzw. p_o die prozentualen Zustimmungen in West
und Ost und p die Zustimmung in Gesamtdeutschland, dann gilt
offensichtlich
w*p_w + o*p_o = p*(o+w)
Dies kann man wie folgt nach dem Verhältnis ost- zu westdeutscher
Bevölkerung umstellen:
o/w = (p_w - p) / (p - p_o)
Schaut man sich die Graphen auf den Seiten an, stellt man fest, dass
2002 dieses Verhältnis stets ungefähr 1 ist. Das ist offensichtlich
Unfug. Aber es wird noch schlimmer: Für 2014 ergeben sich nämlich
unterschiedliche Verhältnisse je nach Graphik (0.25, 0.27, 0.26 und
0.17 - die ersten drei Abweichungen kann man vielleicht noch mit
Rundungsfehler erklären, die letzte sicher nicht), d.h. selbst wenn
sie den Fehler gemacht haben und unterschiedliche Stichproben-Größen
nicht berücksichtigt haben, um p auszurechnen, kommt man nicht auf
ein sinnvolles Ergebnis. Keine Ahung, was die da getrieben haben.
Ich bin fassungslos!!!
wertlos betrachten, da die Autoren offensichtlich selbst elementare
Prozentrechnung nicht beherrschen. User Fari_ hatte bereits schon mal
darauf hingewiesen, hier noch mal im Detail.
Auf den Seiten 43 bis 47 werden die zeitlichen Verläufe der
prozentualen Zustimmung aufgelistet, und zwar für Ost-, West- und
Gesamtdeutschland. Seien w und o die Bevölkerungszahlen von West- bzw
Odeutschland und p_w bzw. p_o die prozentualen Zustimmungen in West
und Ost und p die Zustimmung in Gesamtdeutschland, dann gilt
offensichtlich
w*p_w + o*p_o = p*(o+w)
Dies kann man wie folgt nach dem Verhältnis ost- zu westdeutscher
Bevölkerung umstellen:
o/w = (p_w - p) / (p - p_o)
Schaut man sich die Graphen auf den Seiten an, stellt man fest, dass
2002 dieses Verhältnis stets ungefähr 1 ist. Das ist offensichtlich
Unfug. Aber es wird noch schlimmer: Für 2014 ergeben sich nämlich
unterschiedliche Verhältnisse je nach Graphik (0.25, 0.27, 0.26 und
0.17 - die ersten drei Abweichungen kann man vielleicht noch mit
Rundungsfehler erklären, die letzte sicher nicht), d.h. selbst wenn
sie den Fehler gemacht haben und unterschiedliche Stichproben-Größen
nicht berücksichtigt haben, um p auszurechnen, kommt man nicht auf
ein sinnvolles Ergebnis. Keine Ahung, was die da getrieben haben.
Ich bin fassungslos!!!