Fritz (5) schrieb am 22.07.2024 13:47:
Ammerländer schrieb am 22.07.2024 13:26:
Fritz (5) schrieb am 22.07.2024 12:47:
Netzweltler schrieb am 22.07.2024 11:20:
...
Fusionskraftwerke sollen konzeptionell wie gewöhnkliche Dampfkraftwerke betrieben werden. Die haben afaik Wirkungsgrade unter 50% in der Stromerzeugung. 1,53 x ,5 = 0,77, d.h. 77% Gesamtwirkungsgrad. D.h. man steckt mehr Energie in die Stromerzeugung als rauskommt.
Und was macht man mit der Riesenmenge an Abwärme?
...Die Abwärme ist ein generelles Problem. Hat mal jemand
die thermodynamischen Grenzen einer Zivilisation betrachtet?MfG Bernays
Wenn man mal die Abwärme mit der permanent von der Sonne gelieferten Wärme vergleicht, reduziert sich das Problem ein wenig.
Hier ist der Temperaturunterschied zu beachten.
Die Sonne muss das Wetter usw. am laufen halten,
das ist zu berücksichtigen.
Der Energiefluss wird davon bestimmt, wie viel Wärme von der Sonne auf die Erde kommt und wie viel in den Weltraum abgestrahlt wird. Das gibt eine Gleichgewichtstemperatur.
Fusion ändert daran herzlich wenig. Die Energiemengen, die wir jemals würden erzeugen wollen, sind um gleich mehrere Größenordnungen weniger als das, was von der Sonne kommt. Das erhöht die Umwelttemperatur der Erde um ein paar Hunderstel Grad oder noch weniger.
Mit EE bleiben die Energiemengen übrigens sogar exakt gleich.