jc1 schrieb am 23.07.2024 22:31:
Guckstu schrieb am 23.07.2024 01:03:
jc1 schrieb am 22.07.2024 22:31:
Mr. Smith schrieb am 22.07.2024 21:45:
Selbst wenn EE funktionieren sollte....auf Dauer...mit Sicherheit...(was möglich wäre),
so brauchen wir doch Fusionsenergie o.ä....alleine um das überleben der menschlichen Rasse zu ermöglichen.
Mal aufhören nur von Montag auf Dienstag zu denken......der "politische Diskurs" war ist sich doch noch vor ein paar Wochen einig, daß es Rassen gar nicht gibt. Also, bei H. sapiens.
H. sapiens IST eine Rasse.
Es gibt nur innerhalb des H. sapiens keine Unterrassen.
Also keine Menschenrassen im Plural, sondern nur eine einzige Menschenrasse, im Singular.Phantastisch. Schon in der Schule wurde ich dahingehend unterrichtet, daß die wissenschaftliche Nomenklatur einer Species aus zwei Bezeichnungen besteht, dem der Gattung (Homo) und dem der Art (sapiens). Somit handelt es sich beim Menschen um eine Art, nicht um eine Rasse.
Ja, ich habe "Rasse" mit "Art" gleichgesetzt.
Aber du machst einen ähnlichen Fehler, du lässt die Definition von "Rasse" weg.
Am ehesten passt wohl das von Bernhard Wood: "Zuchtlinien, Gruppen oder Unterarten von Arten."
Macht für Menschen immer noch keinen Sinn. Man könnte dort Rassen definieren, wenn man wollte, aber die Übergänge sind zu fließend und decken sich ohnehin nicht mit egal welchen Rasseneinteilungen von vor 100 Jahren, diese Vorstellungen gehören echt auf den Müllhaufen.
Und innerhalb einer Art finden sich bei einigen Lebewesen Unterarten, gekennzeichnet durch einen weiteren Namen.
Im Falle dieser Primatenart lautet sie - folgt man einigen Fachpublikationen - der Homo sapiens recens, so genannt, um ihn vom Vorläufer, dem Cro-Magnon, zu unterscheiden, dessen Spuren zwar auch in Europa gefunden wurden, der aber genau wie sein Verwandter, der Neandertaler, in der Würmeiszeit ausgestorben ist.
Das könnten auch Rassen gewesen sein.
Ist aber eigentlich egal.
Na ja, die hatten auch keine Möglichkeit, die Menschheit umzubringen.
Das ist heute ein bisschen anders. Mittlerweile haben wir ein halbes Dutzend Möglichkeiten dafür.D'accord. Die gefährlichste dieser Möglichkeiten scheint mir die kollektive Gedankenlosigkeit, gepaart mit mangelhafter Impulskontrolle zu sein.
Das sind nur die Ursachen, und die liegen eher im Spannungsfeld zwischen Gemeinnutzen und Individualnutzen als in Gedankenlosigkeit oder Impulskontrolle zu liegen.
Aber die Möglichkeiten, das sind Sachen wie Artenschwund, exzessiver Klimawandel, Nuklearkrieg, schleichende Umweltvergiftung, Bioterrorismus oder ungebremstes Bevölkerungswachstum.
Wobei nicht alle diese Möglichkeiten realistisch sind. Beispielsweise lässt das Bevölkerungswachstum mittlerweile merklich nach, das wird wohl nicht das, womit die Menschheit sich umbringt, und eigentlich ist es auch ein selbstlimitierendes Problem, kein Ausrottungsprogramm.