Guckstu schrieb am 23.07.2024 01:03:
jc1 schrieb am 22.07.2024 22:31:
Mr. Smith schrieb am 22.07.2024 21:45:
Selbst wenn EE funktionieren sollte....auf Dauer...mit Sicherheit...(was möglich wäre),
so brauchen wir doch Fusionsenergie o.ä....alleine um das überleben der menschlichen Rasse zu ermöglichen.
Mal aufhören nur von Montag auf Dienstag zu denken......der "politische Diskurs" war ist sich doch noch vor ein paar Wochen einig, daß es Rassen gar nicht gibt. Also, bei H. sapiens.
H. sapiens IST eine Rasse.
Es gibt nur innerhalb des H. sapiens keine Unterrassen.
Also keine Menschenrassen im Plural, sondern nur eine einzige Menschenrasse, im Singular.
Phantastisch. Schon in der Schule wurde ich dahingehend unterrichtet, daß die wissenschaftliche Nomenklatur einer Species aus zwei Bezeichnungen besteht, dem der Gattung (Homo) und dem der Art (sapiens). Somit handelt es sich beim Menschen um eine Art, nicht um eine Rasse. Und innerhalb einer Art finden sich bei einigen Lebewesen Unterarten, gekennzeichnet durch einen weiteren Namen.
Im Falle dieser Primatenart lautet sie - folgt man einigen Fachpublikationen - der Homo sapiens recens, so genannt, um ihn vom Vorläufer, dem Cro-Magnon, zu unterscheiden, dessen Spuren zwar auch in Europa gefunden wurden, der aber genau wie sein Verwandter, der Neandertaler, in der Würmeiszeit ausgestorben ist.
Die Krösusse dieser Welt werden sich sowieso auf den Weg zum Mars machen, wenn hier Schicht im Schacht ist.
Bevor sie über den Mars überhaupt nachdenken, sollten sie mal probieren, ob man eine Kolonie in der Arktis hinkriegt.
Warum sonst bastelt denn dieser eine Milliardär so an seiner Space-X-Kreation herum?
Weil der Mann abseitige Ideen liebt und durchzieht.
Sinn macht nur ungefähr die Hälfte, von denen wird er noch stinkereicher, und die Quatschideen werden in der Regel still und leise begraben oder an die Dummen verkauft, die die Idee toll finden, weil Musk (Hyperloop z.B.)Und dort werden seine Abkömmlinge oder Klone genauso weiter machen wie auf der Erde. Bis sie auch den Mars erledigt haben.
Nö.
Was keiner dieser Milliardäre auf dem Radar hat: Sobald sie mal in ihrer Minikolonie sind, gibt ihnen ihr ganzes Geld keine Macht mehr. Die hat dann die Schutztruppe, also ihre eigene Leibgarde.
Oder, wenn sie die Leibgarde per Hirnimplantat am Revoltieren hindern (wohl einfach eine kleine Bombe): Da herrschen dann die Fachleute, die die Hirnimplantate programmieren.
Aber die Milliarden, die zählen dann nicht mehr. Spätestens in der zweiten oder dritten Generation gibt es eine Palastrevolte.Und den Planeten beeinflussen können sie mit ihrem kleinen Utopia ohnehin nicht, dazu reicht so ein Bunker einfach nicht.
Für großmaßstäblichen Einfluss brauchst du ein paar Millionen, besser noch ein paar Milliarden Menschen.
Und so viele kriegt einfach kein Milliardär durch die Apokalypse.Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, daß schon die Vorfahren der jetzigen Menschheit sich groß ums Überleben "der menschlichen Rasse" gekümmert haben. Und trotzdem sind "wir" (noch) da. Trotz Säbelzahntiger und Auslöschung in der Würmeiszeit. Es waren ein paar in Afrika übriggeblieben. Und in Asien wohl auch.
Na ja, die hatten auch keine Möglichkeit, die Menschheit umzubringen.
Das ist heute ein bisschen anders. Mittlerweile haben wir ein halbes Dutzend Möglichkeiten dafür.
D'accord. Die gefährlichste dieser Möglichkeiten scheint mir die kollektive Gedankenlosigkeit, gepaart mit mangelhafter Impulskontrolle zu sein.